Frischmuth, Barbara: Die Klosterschule

Schlagwörter:
Autobiographie, autoritäre Erziehungsmethoden, Referat, Hausaufgabe, Frischmuth, Barbara: Die Klosterschule
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Buch „Die Klosterschule“ von Barbara Frischmuth. Es handelt sich um ein autobiographisches Werk über die Erlebnisse der Autorin während ihrer Zeit in einem Klosterinternat in Gmunden. Das Buch enthält subjektive Wirklichkeitsdarstellungen der klösterlichen Ordnung und beschreibt autoritäre Erziehungsmethoden, die darauf abzielen, Individualität auszutreiben und eigene Erfahrungen unmöglich zu machen. Das Buch ist in der Sprache geschrieben, die sich die Schülerinnen im Kloster aneignen und enthält viele Regeln und Vorschriften sowie eine strenge Hierarchie. Der Inhalt umfasst Kapitel über tägliche Gebete, den Schulbetrieb, das Essen und das Schlafen sowie eine Beschreibung des Religionsunterrichts. Die Thematik der Sexualität wird mehrfach angeschnitten und als etwas schlechtes oder böses dargestellt. Es gibt auch Verhaltensregeln für den Umgang mit Männern. Das Buch endet mit einem Brief an jemanden außerhalb des Klosters, in dem noch einmal die enge Welt hinter den Klostermauern beschrieben wird.
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Auszug aus Referat
Kati.kirchtag ivnet.co.at Die Klosterschule von Barbara Frischmuth Eine rechte Jungfrau soll sein und muß sein wie eine Spitalssuppe, die hat nicht viele Augen, also soll sie auch wenig umgaffen. 1 Abraham a Sancta Clara Autor Barbara Frischmuth wurde am 5 7 1941 in Altausee geboren. Von 1951 bis 1995 besuchte sie das Internat der Klosterschule in Gmunden. Später besuchte sie das Gymnasium und studierte Türkisch und Ungarisch. Seit 1967 lebt sie als freie Schriftstellerin und übersetzerin in Altausee und in Wien. Sie erhielt zahlreiche Literaturpreise, wie z.B. den Ingeborg-Bachmann Preis, den österreichischen Staatspreis für Kinder- und Jugendbücher, den Literaturpreis der Stadt Wien, etc. Werk Die Klosterschule war das erste Werk von Barbara Frischmuth. Das Werk ist autobiographisch , da sie selbst 4 Jahre lang die Klosterschule in Gmunden, in der die Handlung auch spielt, besuchte und beinhaltet subjektive Wirklichkeitsdarstellungen der klösterlichen Ordnung. Sie beschreibt die autoritären Erziehungsmethoden durch die versucht wird, den Schülerinnen jegliche Art von Individualität auszutreiben, und ihnen so die Möglichkeit zu nehmen, eigene Erfahrungen zu machen. Das Buch ist in der Sprache geschrieben, die sich die Schülerinnen im Kloster, in der Bibel oder in anderen geistl. Werken angeeignet haben. Sie wiederholt teilweise die von den Schwestern immer wieder wiederholten Ordnungsgesetze so geschickt, daß sie wie leere Phrasen wirken. Einige Stellen des Buches sind ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
820
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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