Römische Kultur - Bevölkerungs - und Gesellschaftsstruktur
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der römischen Kultur, insbesondere der Bevölkerungs- und Gesellschaftsstruktur sowie der Städtekultur und Romanisierung. Die Bevölkerung der Provinzen bestand aus einer Mischung von Kelten, Römern, Griechen und Orientalen, die die römische Kultur und Lebensweise pflegten. Die Umgangssprache war ein Vulgär-Latein. Es gab ein starkes wirtschaftliches und kulturelles Gefälle zwischen Stadt und Land sowie einen großen Einfluss der Veteranen, die oft die Politik in der Provinz bestimmten. Die Sklavenwirtschaft war schwach entwickelt.
Die Städtebildung und Romanisierung der Provinzen wurde durch die Anwesenheit römischer Truppen und die wirtschaftliche Erschließung des Landes gefördert. Insgesamt erhielten elf Städte des heutigen Österreichs das römische Stadtrecht. Ausgrabungen zeigen, dass das städtische Leben ein hohes Niveau hatte. Die Städte hatten breite, gut gepflasterte Straßen, Märkte und Plätze mit Tempeln sowie das Forum als rechteckigen Marktplatz mit Verwaltungsgebäuden als Zentrum. Am Stadtrand befanden sich ein oder mehrere Amphitheater, die vor allem für Tierhetzen und Gladiatorenspiele genutzt wurden. Es gab ausgedehnte Thermenanlagen (Bäder) sowie Kanal- und Wasserleitungssysteme. Fußbodenheizung, Bäder, Speise-, Wohn- und Schlafgemächer waren selbstverständlich. Mosaiken, Fresken, Stuck und Plastiken waren durchaus üblich.
Insgesamt zeigt das Dokument ein Bild einer vielfältigen und fortschrittlichen Kultur, die sich durch eine Mischbevölkerung und eine regelrechte Romanisierung auszeichnete. Das städtische Leben war geprägt von einer modernen Infrastruktur und einem hohen Komfortniveau.
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Auszug aus Referat
Römische Kultur Bevölkerungs- und Gesellschaftsstruktur Zu den einheimischen Kelten mischten sich Bevölkerungsgruppen aus allen Teilen des Römerreichs (hauptsächlich aus Oberitalien). Sie waren Soldaten, Veteranen, Verwaltungsbeamte, Händler und Handwerker. Es bildete sich eine Mischbevölkerung von Kelten, Römern, Griechen und Orientalen, die die römische Kultur und Lebensweise pflegten. Umgangssprache war ein Vulgär-latein. Hauptkennzeichen: starkes wirtschafliches und kulturelles Gefälle zwischen Stadt und Land großer Einfluß der veteranen - bestimmten die Politik in der Provinz schwach entwickelte Sklavenwirtschaft Städtekultur und Romanisierung Die Städtebildung und Romanisierung der Provinzen wurde durch die Anwesenheit römischer Truppen und die wirtschaftliche Erschließung des Landes gefördert. Insgesamt erhielten elf Städte des heutigen österreichs das römische Stadtrecht. Ausgrabungen bezeugen das hohe Niveau des städtischen Lebens: breite, gut gepflasterte Straßen Märkte und Plätze mit Tempeln das Forum, ein rechteckiger Marktplatz in dem die Verwaltungsgebäude liegen, bildet das Zentrum Richtung Stadtrand befinden sich ein oder mehrere Amphitheater, die vor allem für Tierhetzen und Gladiatorenspiele dienen ausgedehnte Thermenanlagen (Bäder) - Bsp.: Baden (Nö), Badgastein (Salz-burg) Kanal- und Wasserleitungssysteme Fußbodenheizung, Bäder, Speise-, Wohn- und Schlafgemächer waren selbstverständlich; Mosaiken, Fresken, Stuck und Platiken durchaus üblich ...
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Autor:
OT Fgrle
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
194
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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