Architektur der Renaissance
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit verschiedenen Gebäuden der Renaissance in Italien und Deutschland. Im Fokus stehen die Architekten Filippo Brunelleschi, Leon Battista Alberti, Donato Bramante und Michelangelo sowie die Kirche St. Michael in München. Die Kuppel des Doms zu Florenz, erbaut von Brunelleschi, wird als Wahrzeichen der florentinischen Renaissance betrachtet. Der Palazzo Rucellai in Florenz und die Fassade der Kirche San Andrea in Mantua zeigen den Einfluss römischer Baukunst und griechischer Tempeltypen auf die Renaissance-Architektur. Der Tempietto von Bramante in Rom besticht durch Kreisform und Symmetrie und kündigt den Stil des Barock an. Die Kuppel von St. Peter in Rom, ausgeführt nach den Plänen Michelangelos, gilt als Meisterwerk der Barock-Architektur. St. Michael in München, eine klassische Renaissancekirche in Deutschland, weist bereits Merkmale des Barock auf, da sich dieser Stil zu dieser Zeit in Rom zu entwickeln begann.
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Auszug aus Referat
Architektur der Renaissance 1.Dia: Filippo Brunelleschi (1377-1446): Kuppel des Doms zu Florenz, 1420-34 errichtet Im Jahre 1296 begann man in Florenz mit dem Bau eines neuen mächtigen Doms. Das Langhaus, im Bild links, wurde von Arnolfo di Cambio und Franscesco Talenti im gotischen Basilikastil ausgeführt. Ende des 14.Jhdt. änderte sich der Baustil; der Ostbau wurde nicht mehr gotisch vollendet. Für den Kirchenbau der Frührenaissance ist nicht mehr die langgestreckte Basilika bestimmend, sondern die Verbindung von Langbau und Zentralbau. Für die Errichtung der Kuppel wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben, den Brunelleschi gewann. Seine neuartige Konstruktion mit Ziegelbauweise und Doppelschale, die bis zur Laterne eine Höhe von 107 Meter erreicht, gilt als Wahrzeichen von Florenz und repräsentiert die florentinische Renaissance schlechthin. 2.Dia:links: Leon Battista Alberti (1404-72), Palazzo Rucellai, Florenz, um 1445 rechts: Eingangsfront der Kirche San Andrea, Mantua, 1470 entworfen Der Palazzo Rucellai zeigt deutlich den Stil der italienischen Renaissance. Elemente der römsichen Baukunst sind in das Gesamtwerk einbezogen. Der Aufriß ist in der Fassadengestaltung deutlich erkennbar. Breite, einfache Bänder teilen die Fassade in drei Stockwerke ein, die der Aufteilung des Innenraums entsprechen. Dem Mauerwerk vorgesetzte Halbsäulen oder Halbpfeiler mit Kapitellen, die die Gesimse tragen, geben der Außenwand das Aussehen eines römischen Amphitheaters. Durch die klare ...
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Autor:
obetsx_nyy@fpuhyra.iby.ng
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
766
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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