Sehnsucht von Max Dauthendey

Ihre Arme umschlingen den Mondenschein
Und ringen nach den Sternen,
Die Augen wühlen sich in die Nacht,
In kalte leblose Fernen.
Und es umkrallt die bettelnde Hand
Den tauben Stein, den toten Sand,
Zermalmt von verzweifeltem Sehnen.
Ertrinkend in Sehnsucht und Tränen.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.4 KB)

Details zum Gedicht „Sehnsucht“

Anzahl Strophen
1
Anzahl Verse
8
Anzahl Wörter
42
Entstehungsjahr
1867 - 1918
Epoche
Realismus,
Naturalismus,
Moderne

Gedicht-Analyse

Das Gedicht „Sehnsucht“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Max Dauthendey. Geboren wurde Dauthendey im Jahr 1867 in Würzburg. Die Entstehungszeit des Gedichtes liegt zwischen den Jahren 1883 und 1918. Aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors kann der Text den Epochen Realismus, Naturalismus, Moderne, Expressionismus oder Avantgarde / Dadaismus zugeordnet werden. Prüfe bitte vor Verwendung die Angaben zur Epoche auf Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist auf zeitlicher Ebene geschehen. Da sich Literaturepochen zeitlich überschneiden, ist eine reine zeitliche Zuordnung häufig mit Fehlern behaftet. Das 42 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 8 Versen mit nur einer Strophe. Die Gedichte „Ein Märchen“, „Erster Schnee“ und „Faun“ sind weitere Werke des Autors Max Dauthendey. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Sehnsucht“ weitere 19 Gedichte vor.

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