Weltende von Jakob van Hoddis

Dem Bürger fliegt vom spitzen Kopf der Hut,
In allen Lüften hallt es wie Geschrei,
Dachdecker stürzen ab und gehn entzwei
und an den Küsten - liest man - steigt die Flut
 
Der Sturm ist da, die wilden Meere hupfen
An Land, um dicke Dämme zu zerdrücken.
Die meisten Menschen haben einen Schnupfen.
Die Eisenbahnen fallen von den Brücken.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.2 KB)

Details zum Gedicht „Weltende“

Anzahl Strophen
2
Anzahl Verse
8
Anzahl Wörter
59
Entstehungsjahr
1887 - 1942
Epoche
Expressionismus

Gedicht-Analyse

Jakob van Hoddis ist der Autor des Gedichtes „Weltende“. 1887 wurde van Hoddis in Berlin geboren. Zwischen den Jahren 1903 und 1942 ist das Gedicht entstanden. Anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her kann der Text der Epoche Expressionismus zugeordnet werden. Bei van Hoddis handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das Gedicht besteht aus 8 Versen mit insgesamt 2 Strophen und umfasst dabei 59 Worte. Zum Autor des Gedichtes „Weltende“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de keine weiteren Gedichte vor.

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