In ein Stammbuch von Franz Grillparzer

Freund! auf, genieße das Leben,
Jetzt, da der Lenz dir noch blüht!
Da noch mit feurigem Streben
Blut dir die Adern durchglüht.
Fort mit den grämlichen Sorgen!
Sorge sich doch, wer da mag!
Was soll das Quälen um morgen;
Ist denn nicht heut auch ein Tag?
Nie vor der Zukunft gezittert!
10 
Niemals in Leiden gebebt!
11 
Nie von der Freude erschüttert!
12 
Das, Freund, nur das heißt gelebt!
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.8 KB)

Details zum Gedicht „In ein Stammbuch“

Anzahl Strophen
1
Anzahl Verse
12
Anzahl Wörter
66
Entstehungsjahr
1806
Epoche
Biedermeier,
Realismus

Gedicht-Analyse

Der Autor des Gedichtes „In ein Stammbuch“ ist Franz Grillparzer. 1791 wurde Grillparzer in Wien geboren. Das Gedicht ist im Jahr 1806 entstanden. Anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her kann der Text den Epochen Biedermeier oder Realismus zugeordnet werden. Grillparzer ist ein typischer Vertreter der genannten Epochen. Das Gedicht besteht aus 12 Versen mit nur einer Strophe und umfasst dabei 66 Worte. Der Dichter Franz Grillparzer ist auch der Autor für Gedichte wie „Abschied“, „Abschied von Gastein“ und „Am Hügel“. Zum Autor des Gedichtes „In ein Stammbuch“ haben wir auf abi-pur.de weitere 300 Gedichte veröffentlicht.

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