Entzauberung von Franz Grillparzer

Pisang mit den breiten Blättern,
Chinarose, blutig-rot,
Winden, die um Palmen klettern,
Kaktus, der mit Pfeilen droht.
Könnt ihr euch um mich vereinen,
Dann bin ich in Indiens Hainen,
Hat ein Zauber mich gebannt
In des Morgens Fabelland?
Doch nicht lang soll Täuschung währen,
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Regen läßt auf Glas sich hören,
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Scharfer Wind fällt schneidend ein
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Ein Gewächshaus war mein Hain,
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Und mein Indien liegt in Mähren!
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.8 KB)

Details zum Gedicht „Entzauberung“

Anzahl Strophen
1
Anzahl Verse
13
Anzahl Wörter
66
Entstehungsjahr
1824
Epoche
Biedermeier,
Realismus

Gedicht-Analyse

Franz Grillparzer ist der Autor des Gedichtes „Entzauberung“. Geboren wurde Grillparzer im Jahr 1791 in Wien. Die Entstehungszeit des Gedichtes geht auf das Jahr 1824 zurück. Eine Zuordnung des Gedichtes zu den Epochen Biedermeier oder Realismus kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Grillparzer ist ein typischer Vertreter der genannten Epochen. Das vorliegende Gedicht umfasst 66 Wörter. Es baut sich aus nur einer Strophe auf und besteht aus 13 Versen. Weitere Werke des Dichters Franz Grillparzer sind „Werbung“, „Zwischen Gaeta und Kapua“ und „Erklärung“. Zum Autor des Gedichtes „Entzauberung“ haben wir auf abi-pur.de weitere 300 Gedichte veröffentlicht.

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