Die Porträtmalerin von Franz Grillparzer

»Malet keine toten Bilder,
Tote Bilder des Lebendgen.«
So spricht Mahom der Prophete,
»Denn am Tage des Gerichtes
Werden sie vor euch hintreten,
Leben fordernd, Seel und Geist.«
Ach, ich kenne Malerhände,
Die beleben ihr Gemälde
Schöpferisch mit wahrem Leben.
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Doch die Seele, die sie geben,
11 
Ward dem Urbild erst geraubt.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.7 KB)

Details zum Gedicht „Die Porträtmalerin“

Anzahl Strophen
1
Anzahl Verse
11
Anzahl Wörter
51
Entstehungsjahr
1791 - 1872
Epoche
Biedermeier,
Realismus

Gedicht-Analyse

Das Gedicht „Die Porträtmalerin“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Franz Grillparzer. Grillparzer wurde im Jahr 1791 in Wien geboren. In der Zeit von 1807 bis 1872 ist das Gedicht entstanden. Von der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her lässt sich das Gedicht den Epochen Biedermeier oder Realismus zuordnen. Der Schriftsteller Grillparzer ist ein typischer Vertreter der genannten Epochen. Das Gedicht besteht aus 11 Versen mit nur einer Strophe und umfasst dabei 51 Worte. Weitere Werke des Dichters Franz Grillparzer sind „An einen Freund“, „Beethoven“ und „Der Wunderbrunnen“. Zum Autor des Gedichtes „Die Porträtmalerin“ haben wir auf abi-pur.de weitere 300 Gedichte veröffentlicht.

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