Zwischen Ostern und Pfingsten von Richard Dehmel

Und jeden Abend kannst du so aufatmen:
du horchst ins Dorf hin, was die Glocken wollen,
du gehst ins Freie,
der Rauch der Hütten umarmt die Eichenkronen:
auf, Seele, auf!
 
Heut aber weht noch heimlich ein Echohauch
unter den knospenvollen Wipfeln nach:
ins Freie auf — so frei ins Freie,
wie dort der Vater mit seinem Kindchen Ball spielt.
 
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Und über dir, lichtgrün im Blauen,
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spielt eine Birke
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mit einem strahlend blühenden Ahorn Braut.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (24 KB)

Details zum Gedicht „Zwischen Ostern und Pfingsten“

Anzahl Strophen
3
Anzahl Verse
12
Anzahl Wörter
74
Entstehungsjahr
1863 - 1920
Epoche
Moderne

Gedicht-Analyse

Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „Zwischen Ostern und Pfingsten“ des Autors Richard Dehmel. Im Jahr 1863 wurde Dehmel in Wendisch-Hermsdorf, Mark Brandenburg geboren. In der Zeit von 1879 bis 1920 ist das Gedicht entstanden. Eine Zuordnung des Gedichtes zur Epoche Moderne kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Dehmel ist ein typischer Vertreter der genannten Epoche. Das vorliegende Gedicht umfasst 74 Wörter. Es baut sich aus 3 Strophen auf und besteht aus 12 Versen. Weitere bekannte Gedichte des Autors Richard Dehmel sind „Chinesisches Trinklied“, „Dann“ und „Das Gesicht“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Zwischen Ostern und Pfingsten“ weitere 522 Gedichte vor.

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