An den Kriegesgott von Johann Wilhelm Ludwig Gleim

Mars, werde doch gerechter!
Du hassest mich noch immer,
Und soltest mich nun lieben.
Du liebst ia meinen Prinzen,
Du rühmest seine Siege,
Und hilfst ihm, im Erobern.
Hab ich denn nicht gesieget?
Hab ich denn nicht erobert?
Bin ich denn wie ein Fauler,
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Im Lager meines Prinzen?
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Nein, wisse meine Thaten,
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Nein, wiß es, Gott der Krieger:
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Mein Prinz erobert Länder,
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Und ich erobre Mädchen.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.9 KB)

Details zum Gedicht „An den Kriegesgott“

Anzahl Strophen
1
Anzahl Verse
14
Anzahl Wörter
66
Entstehungsjahr
1719 - 1803
Epoche
Aufklärung

Gedicht-Analyse

Der Autor des Gedichtes „An den Kriegesgott“ ist Johann Wilhelm Ludwig Gleim. Im Jahr 1719 wurde Gleim in Ermsleben (Ostharz) geboren. Im Zeitraum zwischen 1735 und 1803 ist das Gedicht entstanden. Das Gedicht lässt sich anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her der Epoche Aufklärung zuordnen. Der Schriftsteller Gleim ist ein typischer Vertreter der genannten Epoche. Das 66 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 14 Versen mit nur einer Strophe. Der Dichter Johann Wilhelm Ludwig Gleim ist auch der Autor für Gedichte wie „Als ich zu Weimar war“, „Als Kayser Joseph II. gestorben war“ und „Triolet“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „An den Kriegesgott“ weitere 167 Gedichte vor.

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