Zwischen Tag und Abend von Gustav Falke
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Dämmerung bringt mit weichen Händen |
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Friedevolle Ruh, |
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Träumen ohne Ende, |
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Wandeln ohne Wende, |
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Schönern Sternen zu. |
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Und ich fühl mich hingetragen, |
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Wo die reinen Flammen wehn, |
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Singend um den Sonnenwagen |
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Selig heitere Scharen gehn. |
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Über Wolken, über Welten, |
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Triumphatorschritt, |
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Ziehen sie den Neugesellten, |
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Den Erhöhten, den Erhellten, |
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Ihre goldne Straße mit. |
Details zum Gedicht „Zwischen Tag und Abend“
Gustav Falke
2
14
51
1853 - 1916
Realismus,
Naturalismus,
Moderne
Gedicht-Analyse
Das Gedicht „Zwischen Tag und Abend“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Gustav Falke. Geboren wurde Falke im Jahr 1853 in Lübeck. Im Zeitraum zwischen 1869 und 1916 ist das Gedicht entstanden. Die Entstehungszeit des Gedichtes bzw. die Lebensdaten des Autors lassen eine Zuordnung zu den Epochen Realismus, Naturalismus, Moderne, Expressionismus oder Avantgarde / Dadaismus zu. Prüfe bitte vor Verwendung die Angaben zur Epoche auf Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist auf zeitlicher Ebene geschehen. Da sich Literaturepochen zeitlich überschneiden, ist eine reine zeitliche Zuordnung häufig mit Fehlern behaftet. Das Gedicht besteht aus 14 Versen mit insgesamt 2 Strophen und umfasst dabei 51 Worte. Der Dichter Gustav Falke ist auch der Autor für Gedichte wie „Winter“, „Närrische Träume“ und „Zwei“. Zum Autor des Gedichtes „Zwischen Tag und Abend“ haben wir auf abi-pur.de weitere 191 Gedichte veröffentlicht.
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