Acherontisches Frösteln von Detlev von Liliencron

Schon nascht der Star die rote Vogelbeere,
zum Erntekranz juchheiten die Geigen,
und warte nur, bald nimmt der Herbst die Schere
und schneidet sich die Blätter von den Zweigen.
Dann ängstet in den Wäldern eine Leere;
durch kahle Äste wird ein Fluß sich zeigen,
der schläfrig an mein Ufer treibt die Fähre,
die mich hinüberholt ins kalte Schweigen.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.7 KB)

Details zum Gedicht „Acherontisches Frösteln“

Anzahl Strophen
1
Anzahl Verse
8
Anzahl Wörter
58
Entstehungsjahr
1844 - 1909
Epoche
Naturalismus

Gedicht-Analyse

Detlev von Liliencron ist der Autor des Gedichtes „Acherontisches Frösteln“. 1844 wurde Liliencron in Kiel geboren. In der Zeit von 1860 bis 1909 ist das Gedicht entstanden. Von der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her lässt sich das Gedicht der Epoche Naturalismus zuordnen. Bei dem Schriftsteller Liliencron handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das vorliegende Gedicht umfasst 58 Wörter. Es baut sich aus nur einer Strophe auf und besteht aus 8 Versen. Weitere bekannte Gedichte des Autors Detlev von Liliencron sind „Der Blitzzug“, „König Regnar Codbrog“ und „Die Musik kommt“. Zum Autor des Gedichtes „Acherontisches Frösteln“ haben wir auf abi-pur.de weitere 63 Gedichte veröffentlicht.

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