Im Herbste von Emanuel Geibel

Auf des Gartens Mauerzinne
Bebt noch eine einz'ge Ranke;
Also lebt in meinem Sinne
Schmerzlich nur noch ein Gedanke.
 
Kaum vermag ich ihn zu fassen,
Aber dennoch von mir lassen
Will er, ach, zu keiner Frist.
Und so denk ich ihn und trage
alle Nächte alle Tage,
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Mit mir fort die dumpfe Klage,
11 
Daß du mir verloren bist.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.7 KB)

Details zum Gedicht „Im Herbste“

Anzahl Strophen
2
Anzahl Verse
11
Anzahl Wörter
58
Entstehungsjahr
1815 - 1884
Epoche
Klassik,
Romantik,
Biedermeier

Gedicht-Analyse

Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „Im Herbste“ des Autors Emanuel Geibel. Geboren wurde Geibel im Jahr 1815 in Lübeck. In der Zeit von 1831 bis 1884 ist das Gedicht entstanden. Aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors kann der Text den Epochen Klassik, Romantik, Biedermeier, Junges Deutschland & Vormärz, Realismus oder Naturalismus zugeordnet werden. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Basis geschehen. Bitte überprüfe unbedingt die Richtigkeit der Angaben bei Verwendung. Das Gedicht besteht aus 11 Versen mit insgesamt 2 Strophen und umfasst dabei 58 Worte. Weitere bekannte Gedichte des Autors Emanuel Geibel sind „Mittagszauber“, „Hoffnung“ und „Entschwunden“. Zum Autor des Gedichtes „Im Herbste“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 67 Gedichte vor.

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