An den Herbst von Otto Julius Bierbaum

Mit dankbarem Gemüte
Hinnehm ich deine Güte,
Herbsttag, du milder Gast,
Der du mich reich beschenktest,
Den Sinn ins Klare lenktest
Und mich zum Abend fröhlich ausgerüstet hast.
 
Nun ist in mir kein Drängen
Und bin doch nicht im Engen,
Bin ruhevoll bewegt.
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Was gilt es, mehr zu wollen,
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Als so im Friedevollen
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Teilhaftig sein des Ganzen, das mütterlich uns hegt.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.8 KB)

Details zum Gedicht „An den Herbst“

Anzahl Strophen
2
Anzahl Verse
12
Anzahl Wörter
61
Entstehungsjahr
1865 - 1910
Epoche
Realismus,
Naturalismus,
Moderne

Gedicht-Analyse

Der Autor des Gedichtes „An den Herbst“ ist Otto Julius Bierbaum. 1865 wurde Bierbaum in Grünberg in Niederschlesien geboren. In der Zeit von 1881 bis 1910 ist das Gedicht entstanden. Das Gedicht lässt sich anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her den Epochen Realismus, Naturalismus, Moderne oder Expressionismus zuordnen. Prüfe bitte vor Verwendung die Angaben zur Epoche auf Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist auf zeitlicher Ebene geschehen. Da sich Literaturepochen zeitlich überschneiden, ist eine reine zeitliche Zuordnung häufig mit Fehlern behaftet. Das Gedicht besteht aus 12 Versen mit insgesamt 2 Strophen und umfasst dabei 61 Worte. Die Gedichte „Reimkarussell“, „Als die Kerze verlosch“ und „Die Eulen schrein“ sind weitere Werke des Autors Otto Julius Bierbaum. Zum Autor des Gedichtes „An den Herbst“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 354 Gedichte vor.

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