Abdallah von Friedrich von Hagedorn

Abdallah, Hassans Sohn, der vor dem Großvizier,
Wie vor dem Mahomet, sich bis zur Erde krümmte,
Fleht um ein reiches Amt, das der dem Seraskier,
Dem Pascha Bajazet, freundvetterlich bestimmte.
Ihn hört der Großvizier, und sagt geschwinde: Nein.
Er dankt. Wie? Dein Gesuch wird gänzlich abgeschlagen!
Abdallah kniet, und spricht: Die Huld ist ungemein,
Daß ich nicht harren darf, da sie mir's gleich versagen.
Arbeitsblatt zum Gedicht
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Details zum Gedicht „Abdallah“

Anzahl Strophen
1
Anzahl Verse
8
Anzahl Wörter
64
Entstehungsjahr
1708 - 1754
Epoche
Aufklärung

Gedicht-Analyse

Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „Abdallah“ des Autors Friedrich von Hagedorn. 1708 wurde Hagedorn in Hamburg geboren. Zwischen den Jahren 1724 und 1754 ist das Gedicht entstanden. Aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors kann der Text der Epoche Aufklärung zugeordnet werden. Bei Hagedorn handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das Gedicht besteht aus 8 Versen mit nur einer Strophe und umfasst dabei 64 Worte. Friedrich von Hagedorn ist auch der Autor für Gedichte wie „Der Morgen“, „Dauer der Scribenten“ und „Die Schule“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Abdallah“ weitere 252 Gedichte vor.

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