Praktikumsbericht - Arbeitsschutz bei der Post (insbesondere Brandschutz)

Schlagwörter:
Belastung des Rückens, Brandschutzkonzept, Notfallorganisation, Referat, Hausaufgabe, Praktikumsbericht - Arbeitsschutz bei der Post (insbesondere Brandschutz)
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Referat

Praktikumsbericht: Arbeitsschutz bei der Post

Hebe richtig – trage richtig
Der Rücken wird beim Heben und Tragen am meisten belastet. Somit werden auch die Gelenke, Muskulatur, das Herz-Kreislauf-System und vor allem die Wirbelsäule besonders belastet. Wichtig ist, dass wir nicht zu schwere Lasten heben und die richtige Hebe und Tragetechnik anwenden. Um kleine Gewichte zu heben, braucht man keine spezielle Tragetechnik aber ab ca. 5 kg sollten wir die richtige Technik anwenden. Das heisst konkret: heben mit geradem Rücken und gebeugtem Knien. Gute Hebetechnik ist letztlich ein Resultat von gewissem Training und einer Stärkung der Muskulatur. Beim Heben mit falscher Technik werden die Bandscheiben keilförmig zusammengedrückt. Wir müssen schauen, dass wir die Last immer gleichmässig verteilen. Wenn die Last zu schwer ist, hat man die Möglichkeit Hilfsmittel einzusetzen wie z.B. Handwagen. Man kann auch den Weg zwei oder mehrere Male gehen oder zu zweit tragen. Sehr oft kommt es vor, dass ein Lager zu hohe Ablageflächen hat, da muss man Hohlkreuz vermeiden. Der komfortable Arbeitsplatz muss eine gewisse Größe haben.


Andere Gefahren bei der Post

  • Wenn man die Schubladen offen lässt kann es sein, dass sich jemand leicht verletzt. Meistens sieht diese Person es nicht und stolpert. Da wird man schnell wütend, weil das ganze verarbeitete Bund von Briefen auseinandergefallen ist.
  • Alles was brandgefährlich ist, wird bei der Post nicht eingelagert. Es kann schnell zu einem Brand kommen, da es in der Post viele Papierdokumente gibt. Deshalb wird auf ein striktes Rauchverbot geachtet.
  • Sehr schnell können die PC-Konten von Fremden kontrolliert werden, wenn man sein Passwort bekannt gibt oder das Konto einfach offen lässt und z.B. kurz auf die Toilette geht.
  • Die Depotsäcke dürfen nicht mehr als 25 kg wiegen. Auch beim Einladen von Rollern und Wagen gibt es eine gewisse Beladungsgrenze.
  • Post- und Amtsgeheimnis


Bei der Post gibt es ein Brandschutzkonzept:

  • Feuerwehr alarmieren (112)
  • Personen retten!
  • Feuer inaktivieren

Die Fluchtausgänge sind mit grünen Rettungsweg-Zeichen bis zum Sammelplatz eindeutig markiert. In keinem Fall darf man den Lift benutzen. Von innen braucht man keine fremde Hilfe. In jedem Stock findet man bei der Treppe Feuerlöscher, die gut gekennzeichnet sind.

Insgesamt hat es bei uns 12 Telefonapparate gegeben, wobei zwei von diesen für alle zur Verfügung standen. Die Notfallnummern sind auf vielen Wänden oder Schränken aufgeklebt. Die wichtigen Personen bei einem Brandfall findet man im dritten Stock in einem offenen Ordner auf dem Tisch. Im jedem Stock gibt es je ein Alarmgerät, das direkt mit der Polizei in Verbindung steht. Ausserdem haben wir bei der Post ein allgemeines Rauchverbot. Geraucht werden darf ausschließlich auf dem Balkon und natürlich allgemein im Freien.


Vorkehrungen für den Notfall bei der Post:

  • Material
    • Handfeuerlöscher
    • Wasserlöschposten
    • Feuermeldeeinrichtungen
    • Brandschutztüren
    • Fluchtweg-Organisation
    • Kennzeichnung
    • Notbeleuchtung
    • Fluchtwegplan
  • Verhalten
    • Freihalten von Fluchtwegen und Notausgängen
    • richtiges Verhalten im Brandfall, Notrufnummern
    • Personalinstruktionen
    • Ordnung und Sauberkeit
    • Rauchverbot


Evakuationskonzept bei der Post:

  • Ruhe bewahren
  • Überblick verschaffen
  • Eigene Sicherheit gewährleisten
  • Gezielt und überlegt handeln
  • Gefahren beachten
  • Kommunizieren

Notfallorganisation

  • Einsatzleitung
  • Meldeverfahren
  • Stockwerkverantwortliche
  • Sammelplatz 

 

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