Sachar, Louis - Holes (Camp green lake, Zusammenfassung)

Schlagwörter:
Louis Sachar, Camp green lake, Das Geheimnis von Green Lake, Verfilmung, Buch, Referat, Hausaufgabe, Sachar, Louis - Holes (Camp green lake, Zusammenfassung)
Themengleiche Dokumente anzeigen

Referat

Camp green lake / Holes von Louis Sachar

Zusammenfassung

Kapitel 1-10
Der berühmte Baseballspieler Clyde Livingston, auch „Sweet Feet“ genannt, spendete seine Schuhe einem armen Kinderheim. Jedenfalls wurden die Schuhe gestohlen und Später als Stanley von der Schule nach Hause lief, fielen sie im aus heiterem Himmel auf den Kopf. Der Richter war überzeugt das Stanley die Schuhe gestohlen hat obwohl er sie gar nicht genommen hatte. Also blieb Stanley nichts Anderes übrig als sich zu entscheiden: Gefängnis oder Camp Green Lake. Weil er nicht wusste was ihn im Camp erwartete, entschied er sich für Camp Green Lake, was er später bereute.

Stanley wurde im Camp ins Zelt D geschickt. Kotztüte, der vorher im Zelt D war, wurde von einer Klapperschlange gebissen. Das ist aber nicht das schlimmste was einem passieren kann: Am schlimmsten war, wenn man von einer Gelb gefleckten Eidechse gebissen wurde, denn dann starb man eines qualvollen Todes. Immer! Mit ihm im Zelt waren Torpedo, X-Ray, Magnet, Deo, Zickzack und Zero. Den Betreuer, Mr. Pendanski nannten alle Mum.

Am nächsten Morgen musste Stanley zum ersten mal auf den See, um ein Loch zu graben. Schon nach kurzer Zeit war er völlig am Ende, aber er durfte erst aufhören, wenn er sein Loch fertig gegraben hatte. Noch als alle Anderen fertig und schon längst wieder im Camp waren musste er noch weiter graben.

Stanley schob die Schuld immer auf seinen Ururgrossvater. Dieser verliebte sich nämlich in Myra Menke. Doch er war nicht der Einzige der um die Hand von ihr anhielt. Auch Igor Barkov, der Schweinebauer, wollte Myra heiraten. Nur Igor bot sein fettestes Schwein und da konnte Stanleys Ururgrossvater nicht mithalten. Darum suchte er Rat bei Madame Zeroni. Die gab ihm ein kleines Ferkel unter einer Bedingung: Er müsse das Ferkel jeden Tag auf den Berg tragen, es aus der Quelle trinken lassen und ihm ein Lied vorsingen. So würde es gross und Fett werden, aber sobald das Ferkel gross und Fett sei, müsse er auch sie auf den Berg tragen. Dies machte er nicht und er und alle seine Nachkommen wurden verflucht.

Stanley schaufelte Tag für Tag sein Loch und sonst passierte eigentlich gar nichts, bis er eines Tages ein Fossil fand. Er zeigte es Mum, weil dieser ihm gesagt hat, dass wenn er etwas interessantes finden würde er vielleicht den Rest des Tages Frei bekommen würde. Der sagte aber nur, dass sich der Boss nicht für Fossilien interessiert. Dann sagte ihm X-Ray, dass er, wenn er noch einmal etwas finden würde dies ihm geben soll.


Kapitel 11-20
In der folgenden Zeit war alles normal. Er stand Morgens früh auf, frühstückte, ging auf den See, grub sein Loch, ging Duschen, sass rum und ging ins Bett. Doch dann fand er wieder etwas. Dieses mal war es kein Fossil sondern etwas aus Gold. Zuerst wollte er es nicht sagen, weil X-Ray es ihm wegnehmen würde. Doch Zickzack bemerkte, dass Stanley etwas in der Hand hielt. Als X-Ray es am nächsten Tag Mum zeigte, bekam er den Rest des Tages frei. Und dann kam die Chefin zum Loch. Es war das erste mal, dass jemand vom Camp sie zu Gesicht bekam. Sie forderte das alle an dem Loch weitergruben, in dem X-Ray das Röhrchen angeblich fand. Aber so viel sie auch gruben sie fanden nichts. Weil sie ja am falschen Ort gruben, aber das wusste die Chefin ja nicht. Als sie nach über einer Woche immer noch nichts fanden musste jeder wieder sein eigenes Loch graben. Als einmal Mr. Sir den Wasserwagen fuhr und den anderen gerade die Wasserflasche auffüllte stahl Magnet den Sonnenblumenkernsack von Mr. Sir. Als alle hatten warfen sie ihn Stanley zu dieser konnte ihn nicht fangen und alles lag auf der Erde rum. Als sie sahen das Mr. Sir zurückkam versuchte Stanley den Sack zu verschütten, aber Mr. Sir fand ihn trotzdem. Er nahm Stanley mit sich und fuhr zum Haus der Chefin.


Kapitel 21-30
Als Mr. Sir der Chefin erzählte was passiert ist, forderte sie Stanley auf, ihr ihren Kosmetikkoffer zu bringen. Sie trug sich ein bisschen Nagellack auf, welcher Klapperschlangengift enthielt. Dann holte sie aus und Kratzte Mr. Sir übers Gesicht, das später wegen dem Klapperschlangengift anschwoll. Stanley ging zurück zu seinem Loch und buddelte weiter. Zero fragte ihn später im Zelt ob er ihm lesen beibringen würde. Er würde ihm dafür jeden Tag ein bisschen mit seinem Loch helfen. Stanley war einverstanden und brachte ihm lesen bei. Zuerst brachte er ihm das Alphabet bei. Als sie mit dem Unterricht fertig waren legte er sich hin und dachte noch einmal an das goldene Ding das er gefunden hatte. Es könnte eine Lippenstifthülse gewesen sein schoss es ihm durch den Kopf. Und als er sich noch einmal an die Gravierung K.B. erinnerte war ihm auch klar wem dieses Ding gehörte: Kissin’ Kate Barlow. Sie war eine der gefürchtesten Banditen der ganzen USA. Ihren Namen hat sie, weil sie jeden den sie tötet, nachher küsst. Stanleys Urgrossvater wurde auch von ihr ausgeraubt. Sie hat ich aber nichtgetötet, sondern einfach in der Wüste zurückgelassen. Er überlebte und sagte er hätte auf Gottes Daumen Zuflucht gefunden.

Das Wetter änderte sich. Es wurde feucht und über dem weit entfernten Gebirge gab es sogar ein Gewitter. Jedes mal, wenn ein Blitz den Himmel erleuchtete erschien es Stanley als würde er einen Berg sehen der wie ein Daumen aussah. Am nächsten Tag nahmen ihn all hoch, weil Zero ihm half sein Loch zu graben. Zickzack stiess Stanley immer um bis Mum kam. Der sagte zu Stanley er soll zurückschlagen und als er das machte eskalierte alles zu einer ernsthaften Schlägerei. Zero sprang Zickzack an und würgte ihn bis Mr. Pendanski alles unterbrach .Er schoss mit seiner Pistole in die Luft, worauf alle Betreuer angerannt kamen. Zero sagte das er keine Löcher mehr graben würde. Mum drückte ihm die Schaufel in die Hand. Zero nahm sie und schlug Mum damit mitten ins Gesicht. Dann lief er davon, einfach in den See hinaus obwohl jeder wusste, dass es im umkreis von über 100 km. kein Wasser gab.


Kapitel 31-40
Er dachte immer, dass er Zero hätte nachgehen müssen und dass er ihn sowieso nie hätte sein Loch graben lassen dürfen. Am nächsten Tag kam schon ein neuer. Alle nannten ihm Zapp, weil er immer so herumzappelte. Er sagte, dass er um ein Auto aufzubrechen und es kurzzuschliessen weniger als eine Minute brauchte. Am nächsten Tag als Mr. Sir den Anderen die Wasserflasche auffüllte musste Stanley an Zero denken und dass er ihn suchen gehen sollte. Und dann sah er zum Pick-up. Mit dem würde er Zero schnell finden. Er ging langsam um das Auto herum, um zu schauen, ob die Schlüssel stecken. Tatsächlich da waren sie. Stanley hatte ein mulmiges Gefühl, denn er war noch nie mit einem Auto gefahren. Dann riss er die Tür und setzte sich ins Auto. Er drehte den Schlüssel und trat auf Gaspedal. Der Motor sprang an und heulte auf als Stanley das Pedal voll durchdrückte, aber er bewegte sich nicht vom Fleck. Zapp rief zu ihm, dass er den Schalthebel auf D stellen soll. Stanley riss den Hebel auf D zurück. Das Auto machte einen Ruck und setzte sich in Bewegung. Doch Stanley kam nicht weit. Er raste mit voller Geschwindigkeit in ein Loch. Dann fiel er aus der offenen Tür und lief davon.

Er lief die ganze Zeit in die Richtung, in der er den Daumen vermutete. Als er nach Stunden weder den Daumen noch das Ufer sah, wollte er aufgeben. Bis er rechts von sich etwas dunkles sah. Obwohl er dachte, dass es nur ein Baum war, ging er darauf zu. Als er nah genug dran war erkannte er, das es ein Boot war, das auf dem Rücken lag. Er sah ein Loch auf der einen Seite, aus dem plötzlich Zero seinen Kopf steckte. Er ging auch hinein und sie tranken Ssplisch. Man konnte nicht sagen was es war, aber es löschte den Durst. Dann gingen sie weiter in Richtung des Daumens. Plötzlich legte sich Zero auf den Boden und krümmte sich, dann stand er wieder auf streckte den Daumen hoch und ging weiter. Als endlich das Ufer erreichten, standen sie vor einer riesigen Wand. Nur mit Müh und Not schafften sie die Wand hoch zu klettern. Ich kann den Daumen sehen sagte Stanley als er oben war, aber den harten und langen Bergaufstieg, hatten sie erst noch vor sich. Es kam ihnen vor als würden sich nicht vom Fleck kommen. Als Zero wieder einmal zusammenbrach, dachte Stanley er würde gleich wieder aufstehen. Aber dieses mal blieb er liegen. Er liess die Schaufel und die leeren Gläser, die sie vom Ssplisch hatten, fallen und trug von nun an Zero den Berg hoch. Er wusste nicht wieso, aber er hatte das Bedürfnis auf den Berg zu kommen. Als sie oben ankamen, war es schon Nacht. Stanley konnte Zero noch hinlegen, dann fiel er selbst vor Erschöpfung zusammen. Er landete in feuchtem Lehm. Er folgte dieser Lehmspur wo sie am feuchtesten war und fing mit seiner letzten Kraft an ein Loch zu graben. Nach ca. 10 min. hatte er das Loch so tief, dass unten etwa 5 cm Wasser war. Er nahm zuerst selber einen Schluck und spürte, wie die Schmerzen in seinem Hals nachliessen. Dann zog er Zero zu sich und gab auch ihm Wasser. Nur wenige cm neben dem Loch ertastete er etwas Pflanzliches. Als er herauszog merkte er, dass es eine Zwiebel war. Er ass eine Hälfte und gab die Andere Zero.Dann schliefen beide ein. Die den nächsten Tagen ernährten sie sich nur von Zwiebeln und Lehmwasser und Zero ging es immer besser. Nach einiger Zeit entschloss sich Stanley den Berg hinunter zu steigen um die Schaufel und die Gläser zu holen. Als er sie erst weit unten fand, konnte er gar nicht glauben wie weit er Zero den Berg hochgetragen hat, denn hinuntergerollt konnten sie auch nicht sein. Sie lagen genau so, wie Stanley sie hingelegt hat.


Kapitel 41-50
Die beiden waren jetzt schon über eine Woche auf dem Berg. Zero ging es schon wieder richtig gut. Stanley kam der Gedanken, ob sie es vielleicht schaffen würden, wieder in die Zivilisation zurück zu kehren? Sie müssten nur in der Nacht zum Camp. Da könnten sie dann ihre Flaschen füllen und etwas zu Essen holen. Dann müssten sie nur Landstrasse folgen, bis sie wieder in der Zivilisation waren. Dann dachte er an das Loch, das er gegraben hatte, in dem er die Lippenstifthülse gefunden hatte. Er glaubte, dass Kissin’ Kate Barlow, ihren Schatz irgendwo im See vergraben hatte und dass die Chefin sie deshalb buddeln lies.

Zwei Tage später brachen sie bei den ersten Sonnenstrahlen auf, um es zum Camp zu schaffen. Als sie das Camp erreicht hatten, warteten sie zuerst bis alle im Camp waren. Als dies der Fall war, schlichen sie sich zum Loch, das sich Stanley genau eingeprägt hatte. Dort warteten sie bis alle Lichte im Camp erloschen und fingen an, am Loch weiter zu graben. Stanley schaufelte und Zero schlich sich in die Küche um etwas Essen zu holen. Nach einiger Zeit fand Stanley wirklich eine Schatzkiste. Er hatte sie gerade Zero hinauf gereicht, als die Chefin, Mr. Sir und Mr. Pendanski, plötzlich vor ihnen standen. Die Chefin lief auf Zero zu, um ihm die Kiste wegzunehmen. Doch plötzlich blieb sie Stehen. Auf der Kiste sass eine Gelb gefleckte Eidechse. Als sie sich umsahen, entdeckten sie sie überall. Bei Stanley im Loch waren etwa fünf Stück. Da die Eidechsen nicht weggingen, blieben sie alle bis zum Morgen am gleichen Ort. Als sich die Eidechsen, vor der Sonne schützend wieder in die Löcher zurückzogen, wollte die Chefin die Kiste an sich nehmen. Doch just in dem Moment, kam die Anwältin von Stanley. Sie war gekommen um Stanley abzuholen, da sich herausgestellt hatte, dass er die Schuhe gar nicht gestohlen haben konnte, da er an diesem Tag in der Schule beschäftigt war sein Hausaufgabenbuch aus der Toilette zu holen, welches im Derrick Dunne weggenommen hatte.

Als alles geklärt war, konnte Stanley mit der Anwältin und Zero nach Hause gehen. Den Schatz durfte er behalten und Zero angaschierte mehrere Dedektive um nach seiner Mutter suchen zu lassen, die er zum letzten mal als kleiner Junge gesehen hatte. Stanleys Vater konnte zwar kein verfahren entwickeln, mit dem man alte Turnschuhe Recyceln kann, aber dafür ein Mittel gegen Fussschweiss. Zeros Mutter haben die Dedektive gefunden und Zero ist überglücklich.

Ach und das Camp. Dort hat es seit über hundert Jahren wieder einmal geregnet. Das Camp wurde geschlossen und ein Pfadfinderinnencamp daraus gemacht.

Und das wichtigste: Der Fluch der Yelnats war gebrochen, da Stanley die Vereinbarung, die sein Ururgrossvater mit Madame Zeroni abmachte, einhielt und Zero auf den Berg trug. Denn Zeros richtiger Name ist Hector Zeroni.


Eigene Meinung
Die Geschichte von Stanley ist sehr ausführlich geschrieben. Für meinen Geschmack etwas zu ausführlich. Die Geschichte finde ich am Anfang ziemlich langweilig, aber gegen am Schluss hat sie mir sogar ziemlich gefallen. Die ganze Geschichte, ist etwas unlogisch, mit Flüchen, Wasser das den Berg hoch fliesst etc. Dennoch könnte so eine Geschichte, ähnlich geschehen. Im ganzen fand ich die Geschichte Durchschnittlich. Ich finde sie für den Inhalt ein bisschen zu lang. Es sollte schon am Anfang etwas spannendes passieren. Dann würde einem der Anfang nicht so langweilig vorkommen.

Vom schriftlichen war alles sehr gut geschrieben. Es gab nirgends Stellen wo man etwas nicht begriff. Die Sätze sind alle so formuliert, dass man keinen zwei mal lesen muss um alles zu verstehen. Ich finde das Buch ist gut geeignet für solche Schulaufträge, weil wirklich jeder die Geschichte versteht.

Dies ist meine ganz eigene Meinung. Ich bin sicher, dass ein par die Geschichte toll fanden. Mir hat sie leider nicht so gut gefallen. Das sind die Gedanken, die ich beim Lesen und auch danach hatte.

Zurück