Hitler, Adolf - die Außenpolitik bis zum Kriegsbeginn

Schlagwörter:
Adolf Hitler, Verhalten der Westmächte, Außenpolitik Adolf Hitlers bis zum Kriegsbeginn, Münchener Abkommen, Mutterkreuz, Referat, Hausaufgabe, Hitler, Adolf - die Außenpolitik bis zum Kriegsbeginn
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Referat

Die Außenpolitik Adolf Hitlers bis zum Kriegsbeginn

Aufgaben:

  1. Untersuche die Außenpolitik Adolf Hitlers bis zum Kriegsbeginn hinsichtlich ihrer Motivation / Zielstellung
  2. Hinterfrage kritisch das Verhalten der Westmächte


1. Untersuche die Außenpolitik Adolf Hitlers bis zum Kriegsbeginn hinsichtlich ihrer Motivation / Zielstellung
Hitler verfolgte in seiner Außenpolitik hauptsächlich ein Ziel: Die Vorbereitung auf den Krieg. Doch nach außen sollte es für das Volk scheinen, als würde Hitler den Frieden verfolgen. Ebenfalls wollte er mehr Lebensräume schaffen. Doch schon kurz nach seiner Ernennung führte er die allgemeine Wehpflicht wieder ein. Er rüstete die Reichswehrmacht auf. Er erstellte den 4 – Jahresplan, der für Aufrüstung der Wehrmacht, Unabhängigkeit vom Ausland in Bezug auf Rohstoffe und Nahrungsmittel und für die eben genannte allgemeine Wehrpflicht stand. Er wollte, dass Frauen zu Hause blieben und sich um die Mutterrolle kümmerten. Sie sollten so viele Kinder wie nur möglich bekommen, ab sechs bis acht Kindern erhielten sie als Auszeichnung das „Mutterkreuz“.

Er zog auch aus dem Völkerbund aus. Auch versprach er dem Volk Arbeit für Arbeitslose. Er ließ Autobahnen bauen, ließ Kasernen bauen und die Rüstungsbetriebe arbeiteten auf Hochtouren. Nur wenige erkannten die Kriegsvorbereitungen und waren froh über die Arbeit. Hitler brach auch den Versailler Vertrag. Er stationierte deutsches Militär am Rheinland und an der Ruhr, brach Zahlungsverpflichtungen und erhöhte die deutsche Truppenstärke. Und er führte die allgemeine Wehrpflicht ein. Doch die Westmächte unternahmen nichts, da sie an einem Konflikt mit Deutschland nicht interessiert waren. Sie nahmen den Anschluss Österreichs und die Verfolgung von Juden hin. Hitler versicherte immer wieder, es sei die letzte Forderung. Also ließen sie ihn gewähren, aufgrund von Angst vor einem Krieg, da sie Zeit brauchten und nicht aufgerüstet waren. Dies nennt man eine „Appeasement – Politik“, das bedeutet soviel wie „Beschwichtigungs-Politik“.

Es folgte das Münchener Abkommen, das mit Kriegsdrohungen erzwungen wurde. Hitler forderte die Abtretung des Sudetenlandes (Es lebten Deutsche dort) in der Tschechoslowakei. Italien, Frankreich und Großbritannien stimmten zu und die Tschechoslowakei musste das ohne gefragt zu werden hinnehmen.


2. Hinterfrage kritisch das Verhalten der Westmächte 
Die Westmächte ließen sich immer wieder auf die Forderungen Hitlers ein, um einen Krieg zu verhindern und Zeit für eine Aufrüstung zu gewinnen. Doch es gab Anzeichen, die darauf schließen ließen, dass Hitler einen Krieg vorbereitete. Er trat aus dem Völkerbund aus, führte die allgemeine Wehrpflicht ein und brach den Versailler Vertrag. 

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