Wenn die Nacht zum Tage wird
Am 28. 01. 2009 ist in der Zeitung „Der Standard“ ein Artikel von Peter Illetschko mit dem Titel „Wenn die Nacht zum Tage wird“ erschienen, indem er uns über die Lichtverschmutzung und ihre Folgen berichtet.
Das unbeachtete Umweltproblem, die Lichtverschmutzung (= „light pollution“), die in Industrieländern jährlich um etwa sieben Prozent anwächst, wird von der „Nonstop-Gesellschaft“ ausgelöst. Sie erzeugt Lichtglocken, die aus dem Weltall zu beobachten sind. Als Gegenmaßnahme der Lichtverschmutzung wurde in den USA Gesetze erlassen, in Slowenien sind die Abstrahlungen nach oben verboten und Lichtinspektoren aus Teneriffa kümmern sich um das, dass mehr gelbes als blaues Licht auf der Insel verwendet werden soll. Die Lichtverschmutzung gefährdet nicht nur die Arbeit der Astronomen, sondern sie wird auch das Krebsrisiko erhöhen, die innere Uhr stören und wirkt sich auf den Hormonhaushalt aus, also es ist negativ auf den Biorhythmus der Menschen. Die Tierwelt, wie zum Beispiel Seevögel und Schildkröten werden auch schutzlos. Ohne Insekten wird es weniger Pflanzen geben, daher werden die Lebewesen und die Landwirtschaft gefährdet. Daneben hat es auch eine positive Seite, es erhöht das Sicherheitsgefühl in der Nacht, also beleuchtet unser Leben.
Meiner Meinung nach wurde der Text nicht monoton geschrieben und fast deutlich. Ich finde diesen Text sehr interessant. Vorher habe ich davon nichts gewusst und es ist etwas Neues für mich.
Der Artikel im Original
