Berner Sennenhund - massiger Hund mit kräftigem Knochenbau

Schlagwörter:
Sennenhund in vier verschiedene Rassen, Referat, Hausaufgabe, Berner Sennenhund - massiger Hund mit kräftigem Knochenbau
Themengleiche Dokumente anzeigen

Referat

Der Berner-Sennenhund


Der Berner-Sennenhund wird seit 70 Jahren in Deutschland gezüchtet. In den 70 Jahren hat sich der Sennenhund in vier verschiedene Rassen verteilt. Aus dem einen haben sich vier entwickelt: Entlebucher; Appenzeller; Großer Schweizer und Berner-Sennenhund. Alle vier haben einen unterschiedlichen Charakter. Der Appenzeller und Entlebucher Sennenhund haben z.B. eine große Leidenschaft für Tiere hüten. Dagegen hat der Große Schweizer Sennenhund eine große Liebe für Menschen retten, und der Berner-Sennenhund passt liebend gern auf Häuser auf. Doch eines haben alle Sennenhunde gemeinsam: dass ist die Liebe zu Kindern. Sennenhunde sind von Natur aus friedliche Tiere. Zum jagen eignet sich keiner der vier Arten besonders.


Körperteile
Berner-Sennenhunde sind sehr kräftig gebaute Hunde. Sein kopf ist von vorne gesehen leicht gewölbt er hat einen nicht zu starken Stirnabsatz und eine nicht zu stark ausgebildete Mittelforche. Er hat ein mittellangen Fang und ein ausgebildetes Scherengebiss. Sein Nasenspiegel ist schwarz. Seine Lefzen sind nicht ausgebildet und anliegend und schwarz. Die Augen sollten mandelförmig und Dunkelbraun sein. Er hat dreieckige leicht abgerundete mittelgroße Ohren. Sein Hals ist kräftig und muskulös. Die Brust sollte bis auf die Ellenbogenhöhe reichen und einen Rippenkorb von breitovalem Querschnitt zeigen. Der Rücken ist fest und gerade. Seine Lendenpartie ist breit und kräftig und seine Kruppe abgerundet. Der Bauch ist nicht aufgezogen. Die Rute sollte buschig sein, und mindestens bis zum Sprunggelenk reichen. Seine Vorderhand hat eine eher breite Stellung. Er hat eine kräftige lange Schulter und der Oberarm hat einen nicht zu stumpfen Winkel. Die Vordermittelfüße Sind fest, kurz, geschlossen und rundlich. Die Hinterhand ist von hinten gesehen gerade und nicht zu eng. Der Oberschenkel ist ziemlich lang breit und bemuskelt. Das Sprunggelenk ist kräftig und gut gewinkelt. Sein Gangwerk ist Raumgreifender, gleichmäßiger Bewegung angepasst. In allen Gangarten außer ausreifender freier Vortritt und guter Schub aus der Hinterhand. Im Trab von vorn und von hinten betrachtet geradlinige Gliedmassenführung.

Rüde und Hündin
Der Rüde und die Hündin unterscheiden sich nur durch ihre Größe von einander. Die Hündin hat eine Widerristhöhe von 58-66 cm. Sie zeichnet sich wie der Rüde durch ihre Aufmerksamkeit und Freundlichkeit gegenüber Kindern aus. Der Rüde hat eine Widerristhöhe von 64-70 cm. Wie die Hündin hat er welliges braunes Rückenfell und weiße Brustbehaarung.


Kosten für den Berner
Ein Berner kostet wenn er ausgewachsen ist ziemlich viel. Nicht nur dass er mehr frisst, sondern auch weil er jetzt öfter zum Tierarzt muss um geimpft zu werden. Tierarzt und Futter kosten zusammen monatlich 100 Euro. Doch Hundesteuer und Haftversicherung müssen auch noch bezahlt werden. Da kommen insgesamt monatlich 200 Euro zusammen.


Krankheiten
Der Berner wird zwar eher seltener krank doch auch bei ihm kann es im Alter zu Krankheiten kommen. Die beim Berner häufigste auftretende Krankheit ist die Hüftgelenksdysplasie (kurz HD). Die HD entsteht durch eine Fehlbildung des Oberschenkels und der Hüftgelenkpfanne. Die HD ist nur schwer heilbar. Es können noch andere Krankheiten auftreten wie die Ellenbogendisplasie (kurz ED). Doch es ist leichter zu behandeln als die HD.


Pflege
Da der Berner ein sehr langes Fell hat muss es auch regelmäßig gepflegt werden. Bei Welpen sollte es täglich gebürstet werden bei ausgewachsenen Hunden zweimal wöchentlich. Wenn der Berner haart muss man ihn täglich bürsten. Gebadet werden sollte der Berner nicht zu oft, denn sonst verliert das Fell die natürliche Fettschicht und lässt Kälte und Feuchtigkeit durch.


Erziehung
Ein Berner ist nicht leicht zu erziehen, weil er einfach ein sehr starkes Tier ist. Doch wenn man Geduld hat gehet es meist doppelt so schnell. Als erstes sollte der Berner lernen draußen seine Geschäfte zu vollbringen. Dann sollte man langsam anfangen Sitz und Platz beizubringen. Aber wenn es nicht gleich geht nicht den Mut verlieren, keiner hat alles an einem Tag gelernt. Wenn es überhaupt nicht möglich ist ihrem Hund was beizubringen gehen sie mit ihm zu Hundeschule. Dort lernt er zu gehorchen und sie wie sie es dem Hund besser erklären können.


Der Berner im Alter
Wenn Sennenhunde alt werden!!!!!!!!!! Sennenhunde gehören leider nicht zu den langlebigsten Hunden sie leben nur 7-8 Jahre. Doch auch wenn es kurz klingt und sie wissen das ihr Berner zu den nächsten die sterben gehört, verlieren sie nie den Mut und machen sie dem Berner auch die letzten Tage seines Lebens schön. Unternehmen sie kurze Wanderungen mit ihm, spielen sie mit ihm und machen sie ihm Mut. Das letzte was der Berner in seinen letzten Tagen braucht ist Mitleid. Wenn der Berner ihnen auch noch so Leid tut, verfallen sie nie ins Mitleid. Der Berner soll einfach ein glückliches Leben führen. Bis er stirbt!

Zurück