Leibniz, Gottfried Wilhelm - Werte und Normen in der Philosophie

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Gottfried Wilhelm Leibniz, Referat, Hausaufgabe, Leibniz, Gottfried Wilhelm - Werte und Normen in der Philosophie
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Referat

Gottfried Wilhelm Leibniz - Werte und Normen

1. Definition Philosophie
Jeder Versuch, den Begriff „Philosophie“ zu definieren oder den Bereich der Philosophie näher einzugrenzen, ist bereits Gegenstand der Philosophie selbst. Man könnte die Philosophie als Versuch des kritischen Denkens beschreiben.

2. Wer war Gottfried Wilhelm Leibniz?

a) Biografie

  • geboren am 21 Juni 1646 in Leipzig
  • 1661 Universität Leipzig
  • 1663 Universität Jena
  • 1666 wollte er Doktor werden , er wurde als zu jung abgelehnt
  • 1666 Universität Altdorf Nürnberg , dort wurde er Doktor
  • 1672/73 vollendete Leibniz Arbeiten an einer Rechenmaschine für die vier Grundrechenarten und wurde Mitglied der Londoner „Royal Society“.
  • 1700 wurde Leibniz erster Präsident der Preußischen Akademie für Wissenschaften
  • er starb am 14 November 1716 in Hannover

b) Theorien / Aussagen / Zitate

  • 1686 Metaphysische Abhandlung
  • 1704 neue Abhandlung über den menschlichen Verstand
  • 1710 Theodizee
  • 1714 Monadologie

c) Geschichtliche Einbindung

1672 reiste Leibniz als Diplomat nach Paris. Dort unterbreitete er dem „Sonnenkönig“ Ludwig XIV. einen Plan für einen kreuzzugsähnlichen Eroberungsfeldzug gegen Ägypten, um ihn von den geplanten Eroberungskriegen in Europa abzubringen. Der König lehnte diesen Plan ab. Ab 1685 reiste Leibniz im Auftrag des Welfenhauses durch Europa, um eine Geschichte der Welfen zu schreiben. Dadurch hatte er 1688 die Gelegenheit zu einer Audienz bei Kaiser Leopold I. in Wien. Dabei trug Leibniz seine Pläne für eine Münzreform, zum Geld-, Handels- und Manufakturwesen, zu der Finanzierung der Eroberungskriege gegen die Türken, zum Aufbau eines Reichsarchives und vieles andere vor. Doch es wurde ihm nur wohlwollende Aufmerksamkeit zuteil.

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