Literatur der Jahrhundertwende

Schlagwörter:
Literaturströmungen, Jugendstil, Rainer Maria Rilke, Stefan George, Artur Schnitzler, Hugo von Hofmannsthal, Referat, Hausaufgabe, Literatur der Jahrhundertwende
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Referat

Die Literatur der Jahrhundertwende

 

  • Die Literaturströmungen: Jugendstil:
    • Impressionismus -> Sinneseindrücke werden dargestellt
    • Symbolismus -> Schaffung reiner Kunst, Kunst um der Kunst willen
    • Dekadentismus -> Künstler führt ein schrankenloses Leben
  • Artur Schnitzler
    • Erzähler und Dramatiker
    • Schreibt konsequent aus Sichtweise der handelnden Personen
    • „Leutnant Gustl“
    • „Traumnovelle“ -> Ehe nach Außen i.O. nach Innen kaputt
    • „Fräulein Else“ -> Menschen werden entlarvt, Vater verlangt unmögliches
    • Reigen
    • Anatol
    • Das weite Land
  • Stefan George
    • Der Teppich -> Nur Kunst um der Kunst willen
    • Kunst als Ausgangspunkt
    • Hatte eigene Schrift und Grafiker (Melchior Lechter)
    • Gedichtszyklus Algabal
    • Erhebt den 15jrigen Maxim im „siebten Ring“ zu Gott, der ist dem Druck nicht gewachsen
  • Rainer Maria Rilke
    • Lou Andreas Salome, wie Mutter für ihn
    • Heiratet Clara Westhoff
    • Übersensibel, will nur mehr für Kunst leben
    • Stundenbuch -> Rilke hat sich sehr mit Gotteserfahrung auseinander gesetzt, Gott = das Schöne
    • Der Panther = konkret, wie Dinggedicht, bloße Beschreibung ohne weitere Aussage.
    • Archaischer Torso Apollos: kein reines Dinggedicht, wir dürfen nicht glauben, dass wenn etwas unvollkommen ist, es das auch wirklich ist. Der Leser soll gleich werden wie Torso, nicht, dass er verstümmelt ist, sondern dass er glänzt und deswegen vollkommen ist
    • Romane nun, Mensch überfahren von technisierter Welt, der Einzelne geht vollkommen unter
    • Alles wird als Bedrohung empfunden und macht Angst, die Ängste sind unsagbar
    • Mensch legt sich Schale zu und die wird zertreten
    • Wird von Gräfin Thurn und Taxis ihr Schloss eingeladen, es entstehen Duineser Elegien
    • Die Erste Elegie:
      • Problem des Menschen = er ist völlig allein und nirgends zu Hause
      • Dem Künstler sollte das Schöne halt geben
      • Was bleibt uns noch?
      • Mit Naturwissenschaft finden wir für alles eine Erklärung und deuten die Welt
      • Die Gewohnheiten geben uns noch ein bisschen Halt
  • Hugo von Hofmannsthal
    • Schönheit alleine gibt nur im Moment Befriedigung
    • Unter Pseudonym „Loris“ veröffentlicht er erstmals Dichtungen
    • George will ihn im Erlesenenzirkel, H. erkennt aber krankhafte Züge
    • Sehr elitär, für erlesenen Kreis
    • Verfasst Dramulletten:
      • Der Tor und der Tod
      • Jedermann, stark christlich gefärbt, gute Tat rettet ihn
    • Begründet mit Max Reinhard und Richard Strauss die Salzburger Festspiele
    • Gedichte mit klarer Sprache: Manche freilich  soziales Anliegen, Schönheitsstreben steht nicht für sich alleine
    • Auch Opernlibretti:
      • Electra
      • Der Rosenkavaliert
      • Adiadne auf Naxos
      • Frau ohne Schatten
    • Konversationskomödien
      • Der Schwierige
      • Der Unbestechliche

 

 

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