Allergien - Statistiken und Geschichte

Schlagwörter:
Heuschnupfen, Asthma, allergische Reaktion, Asthmaanfall, Referat, Hausaufgabe, Allergien - Statistiken und Geschichte
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Referat

Allergien, Statistiken, Geschichte


Zur Statistik:
Etwa jeder Vierte leidet an einer Allergie. Das sind in Deutschland etwa 15- 20 Millionen Menschen. (Die Veranlagung, eine Allergie zu bekommen, wird uns schon in die Wiege gelegt. Wenn die Eltern Allergiker sind, entwickelt der Nachwuchs später mit 50- 70%iger Wahrscheinlichkeit ebenfalls eine Allergie. Ist nur ein Elternteil betroffen, bleibt immerhin noch ein Risiko von 30- 40%.)

Zur Geschichte:
Eine Allergie wird gerne auch als eine „Zivilisationskrankheit“ bezeichnet, obwohl es diese Überempfindlichkeitsreaktion schon seit Jahrtausenden gibt.
Laut Überlieferung soll der Pharao Menes an einem Wespenstich gestorben sein. Kaiser Augustus soll schweres Asthma bronchiale gehabt haben und Richard der 3. litt an einer Lebensmittelallergie gegen Erdbeeren.

Allergien können auf verschiedenste Weise auftreten. Einige Leute haben nur eine leichte Allergie, bei der es sich um gelegentliches Augenjucken, Niesen und Hautrötungen handelt. Es reicht von diesen kleinern Dingen über schwere Asthma- Attacken bis hin zu Kreislaufstillstand oder in ganz schlimmen Fällen zu einem anaphylaktischen Schock, bei dem es sich um Atemstillstand handelt.

Woher diese Krankheit aber kommt, das wissen auch die Forscher die daran arbeiten nicht. Fakt aber ist, dass sie sich in den vergangenen 80 Jahren verzehnfacht hat. Das liegt aber auch wohl daran, dass auch die medizinische Versorgung über die Jahre bzw. Jahrhunderte immer besser geworden ist. Denn je besser Kinder bzw. Menschen in Säulingstagen medizinisch versorgt wurden umso schwächer wird das Immunsystem. Es wehrt auch Stoffe ab, die dem Körper normalerweise nicht gefährlich werden können. Da es diese Stoffe vorher nicht abbekommen hat. Also führen erst Infektionen in den ersten Lebensjahren zu einem gut ausgebildeten Immunsystem.

Heutzutage gibt es aber auch immer mehr Industrie- und Autoabgase, und wenn ein Baby nicht früh damit konfrontiert wird, so kann es sein, dass es später zu einer Überempfindlichkeitsreaktion führt. Kinder werden immer mehr geschützt.

Asthma:
Bei einer Allergischen Reaktion kann es sich wie gesagt um Augenjucken und ähnliches handeln oder es führt zu einem Asthmaanfall. Hat man mehrer Allergien können die leicht zu Asthma bronchiale führen, was eine chronische Krankheit ist. Durch zunehmende Umweltverschmutzung werden die Atemwege belastet. Das Immunsystem wehrt sich dagegen. Es bildet sich vermehrt Schleim, welcher sich in die Bronchien legt. Bei einem Allergieanfall werden die Bronchien noch mehr belastet, dies führt zu einem Asthmaanfall, bzw. zu Asthma generell.
Etwa jeder 5. Erwachsenen Asthmatiker leidet unter einem allergischen Asthma. Die allergischen Reaktionen spielen sich in den großen Luftwegen, den Bronchien und den kleinen Verzweigungen ab. Dabei schwillt die Bronchialschleimhaut an und es wird ein zähes Sekret produziert, das nur schwer abzuhusten ist. Im Gegensatz zu einer bakteriellen Entzündung ist das Bronchialsekret bei Asthma weiß.

Was passiert bei einem Asthmaanfall, wenn eine Allergie Schuld ist?
Auf den Mastzellen in den Bronchien setzten sich die Allergene auf den Antikörpern fest. Dadurch verändert sich diese Mastzelle und setzt Enzyme und Entzündungsmediatoren frei. Diese Starten eine entsprechende Reaktion, die für einen Asthmaanfall „zuständig“ ist. Von der Schleimhaut wird das Sekret produziert, welches sich auf den Bronchien festsetzt.

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