Catulli Carmina - Ludi scaenici

Schlagwörter:
Carl Orff, Szenische Spiele, Rumoresque senum severiorum omnes unius aestimemus assis, Referat, Hausaufgabe, Catulli Carmina - Ludi scaenici
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Referat

Carl Orff –
Catulli Carmina
 
Ludi scaenici - Szenische Spiele
 
 
von Andreas Kahmann
 
Gliederung:
 
1. Einleitung
a.   Allgemeines
b. zu Carl Orff
c.   zur Entstehungsgeschichte
2. Merkmale der „Catulli Carmina“
3. Handlung
4. Lehre
5. Zusammenfassung
6. Quellen
 
1. Einleitung
 
Odi et amo.
Quare id faciam, fortasse requiris:
Nescio, sed fieri sentio et excrucior.
 
Ich hasse und liebe.
Vielleicht fragst du, warum ich das tue:
Ich weiß es nicht, aber ich fühle,
daß es geschieht und ich quäle mich.
 
a.     Allgemeines
 
o       szenisch-dramatisches Arrangement
o       Teil der Trionfi
o       von Carl Orff
o       basieren auf den Gedichten Catulls
o       Hauptfigur: Catull
o       auf Latein bzw. italienisch
o       in 1940ern uraufgeführt
o       Thema: Zwiespalt Liebe – Hass
o       Handlung
 
b.     zu Carl Orff
 
o       10. Juli 1895 in München; † 29. März 1982 in München
o       Komponist
        Vater der Carmina Burana
        vertonte Hölderlin, Heine, Catull, Aischylos, Gebrüder Grimm
        schuf Melodien für die olympischen Sommerspiele 1936 und 1972
o       und Musikpädagoge
        Güntherschule für Gymnastik, Rhythmik und künstlerischen Tanz
        schuf das Orff- Schulwerk (1930-19359
        gab „Musik für Kinder“ heraus (1950-1954)
o       Ehrendoktor in München und Tübingen
o       großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik
o       Ehrenbürger Münchens
 
c.     zur Entstehungsgeschichte
 
·        viele Kompositionen im Altertum
·        aktueller Trend
·        1930: Sommeraufenthalt am Gardasee
        Villa von Catulls Vater auf Sirmio
·        carmen 85
        „diese Zeilen, kurz wie gemeißelt“
        „wie vorgeformte Musik“
·        erster Zyklus umfasste 7 Gedichte
·        1941: Arbeitsbeginn
·        6. November 1943 an den Städtischen Bühnen Leipzig, Opernhaus
·        wurden bereits auf vielen Bühnen aufgeführt
 
2. Merkmale
 
·        dreiaktiges pantomimisches Tanz­spiel
·        11 vertonte Gedichte
·        Zusammenspiel Musik – Sprache
        Rahmenspiel im plautinischen Latein, (=>Titus Maccius Plautus)
        Gedichte in Catulls Sprache
·        musikalische Merkmale:
        Tenor, Sopranistin und Chor (achtstimmig)
        a-capella-Gesänge
        Begleitung von vier Klavieren und reichem Schlagzeug (nur Rahmengesang)
·        Aufführung:
        3 Akte, Prälusio, Exodium, 12 Szenen (5, 2, 5)
        Rahmenspiel (von Orff)
        „doppeltes Vexierspiel“
        Charaktere auf der Bühne: Catullus • Lesbia • Caelius • Ipsitilla • Ameana • Amatores et meretrices – Tänzer • Chor: Juvenes • Juvenculae • Senes (9)
        Bühnenaufbau:
Ø      Säule (Geißelsäule)
Ø      Trapezfläche
Ø      2 Häuser links und Rechts
Ø      Gang nach Hinten
Ø      Junge unten, alte Oben
 
3. Handlung
 
·        siehe Präsentation
·        Titel:
        Prälusio:
Ø      O res ridicula: 8.00
Ø      Lanternari: 12.30
        Akt 1:
Ø      Odi et amo
Ø      Vivamus, mea Lesbia: 1:10
Ø      Ille me par esse deo videtur: 3:00
Ø      Caeli: 5:20
Ø      Nulli se dicit: 5:55
        Akt 2 :
Ø      Iucundum mea vita
Ø      O mea Lesbia: 5:35
        Akt 3:
Ø      Odi et amo
Ø      Amabo, mea dulcis Ipsitilla: 1:10
Ø      Ameana puella defututa: 2:33
Ø      Ah! Miser Catulle: 3:35
Ø      Nulla potest mulier: 6:35
 
4. Lehre
 
·        Karl-Heinz Ruppel:
„Wiederum ist man frappiert von der Kühnheit und Sicherheit neuartiger Kombinationen, begleiteter und unbegleiteter, chorischer und solistischer, streng gebundener und frei deklamierter Gesänge, von der faszinierenden Gewalt der rhythmischen Prägungen, von dem Klangphänomen eines aus vier Klavieren, vier Pauken und einigen zwanzig Schlaginstrumenten von bestimmter und unbestimmter Tonhöhe bestehenden Orchesters. Dieses Instrumentarium excitans tritt nur während des Rahmenspiels in Aktion, ein metallisch glänzendes Hämmern oder gläsernes Flirren und Funkeln zum chorischen Jubelschrei der Erosfeier, ein trockenes, knöchernes Pochen und Klappern zum bissigen Widerspruch der Greise, das nichts mehr mit illustrativer Farbigkeit zu tun hat, sondern der Nacktheit der Gefühle ein zauberisches transparentes Klanggewand überwirft und sie in die äußerste Hochspannung versetzt.“
 
5. Zusammenfassung
 
·        Was sind die Catulli Carmina?
·        Von wem sind sie?
·        Von wem handeln sie?
·        Was macht ihren Stil aus?
·        Was lehren sie uns?
 
6. Quellen
 
·        Internet:
·        Bücher:
·        „Antike und Gegenwart – Das lateinische Lesebuch der Mittelstufe“
                        Pegasus-Verlag, ISBN: 3-7661-5980-1
        Carl Orff – Monographie (von Lilo Gersdorf)
Rowohlt- Verlag, 3-499-50293-3
·        CDs:
        Carl Orff- Trionfi
Rundfunkchor Leipzig
Rundfunk-Sinfonie-Orchester Leipzig
Herbert Kegel

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