Bürgerliche Revolution in Deutschland (Scheitern)

Schlagwörter:
Bürgerliche Revolution in Deutschland (Scheitern) Bürgerkrieg Geschichte, Referat, Hausaufgabe, Bürgerliche Revolution in Deutschland (Scheitern)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Scheitern der bürgerlichen Revolution in Deutschland. Es wird die Entwicklung der politischen Lage nach dem Wiener Kongress im Jahr 1815 beschrieben und wie Napoleon als Sachverwalter der Revolution und Opfer von aristokratischen Blutsaugern wahrgenommen wurde. Es wird auf die Julirevolution in Frankreich im Jahr 1830 und ihre Auswirkungen auf Deutschland eingegangen. Volkserhebungen und Forderungen nach Freiheit und Verfassungen fanden in verschiedenen Ländern statt. Es wird das Hambacher Fest 1832 und der Frankfurter Bundestagsturm 1833 als Ausdruck der Proteste beschrieben. Die Reaktion der Regierungen mit polizeilichen Mitteln und Demagogenverfolgung wird thematisiert.

Im Jahr 1848 kam es zur Märzrevolution, bei der die Menschen auf die Straße gingen, um Freiheit und nationale Einheit zu fordern. Widerstandslos wurden Verfassungen erlassen und Reformen versprochen. Eine Nationalversammlung wurde einberufen, um eine liberale Reichsverfassung auszuarbeiten und den nationalen Staat zu vollenden. Es gab jedoch Unstimmigkeiten innerhalb der politischen Gruppen, was dazu führte, dass die Beratungen sich hinziehen. Der Konflikt mit Dänemark um Schleswig führte schließlich zum Scheitern der Nationalversammlung und der Revolution. Es bleibt jedoch die Errungenschaft der Formulierung der Grundrechte, die den Keim zu einem demokratischen Anlauf in sich trugen.

Als Gründe für das Scheitern der Revolution werden die Nichtnutzung der Machtposition nach der Märzrevolution, die fehlende Entmachtung der Regierung, das unterschiedliche Interesse von Bauern und Bürgern, die straffe Organisation und Strukturierung des Gegners, die politische Erfahrenheit des Gegners sowie die Nachgiebigkeit der Regierung genannt. Ein weiterer Grund war die Ablehnung der Kaiserkrone durch Friedrich Wilhelm IV.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument die politische Entwicklung in Deutschland nach dem Wiener Kongress bis zur Märzrevolution im Jahr 1848 und zeigt auf, wie die Revolution scheiterte. Es verdeutlicht die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der politischen Führung und den Wunsch nach Freiheit und nationaler Einheit. Die Errungenschaften der Revolution waren die Formulierung der Grundrechte, die den Keim zu einem demokratischen Anlauf in sich trugen.
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Auszug aus Referat
Das Scheitern der bürgerlichen Revolution in Deutschland Alle Opfer der Revolution und der Napoleonischen Kriege schienen vergeblich gewesen zu sein: Der Wiener Kongreß verordnete Frankreich wieder die verjagten Bourbonen in Gestalt von König Ludwigs XVIII. der die Trikolore durch das Lilienbanner ersetzen ließ. Er erließ auf Rat Talleyrands eine Verfassung. Er lavierte damit mit Geschick zwischen Reaktionären, Konservativen und Liberalen. Der seit 1824 regierende Karl X. versuchte das Rad der Geschichte durch ein Bündnis zurückzudrehen, er entschädigte die Emigranten & plante die Wiederherstellung der katholischen Staatskirche und erließ die Einschränkung der Pressefreiheit. In dieser Entwicklung erschien Napoleon als Sachverwalter der Revolution & als Opfer von aristokratischen ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
973
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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