Borchert, Wolfgang Draußen vor der Tür (kurze Inhaltsangabe)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Stück „Draußen vor der Tür“ von Wolfgang Bochert. Es handelt von Beckmann, einem Heimkehrer mit einer grotesken Gasmaskenbrille, der seinem Leben ein Ende setzen will, aber von der Elbe zurückgeworfen wird. Er versucht in der Folge, im Leben wieder Fuß zu fassen, allerdings sind alle seine Versuche zum Scheitern verurteilt. Beckmann ist belastet durch die Verantwortung, welche ihm im Krieg für einen Spähtrupp übertragen wurde. Der Oberst, der dies zu verantworten hat, lacht ihn jedoch nur aus. Schließlich erfährt Beckmann, dass sich seine Eltern das Leben genommen haben, was ihn endgültig aufgeben lässt. Sein anderes „Ich“ - das lebensbejahende und optimistische Ego - versucht ihn vergebens zur Umkehr zu bewegen. Im Traum begegnet er einer Reihe von Menschen, die er als Mörder betrachtet. Er erkennt jedoch, dass er kein Recht auf Selbstmord hat und muss allein weiterleben. Das Thema des Stücks ist der Existenzialismus, die Suche nach Sinn und Glück im Leben und der Kampf gegen Hoffnungslosigkeit und Sinnlosigkeit.
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Auszug aus Referat
vor der Tür von Wolfgang Bochert Ein Stück, das kein Theater spielen und kein Publikum sehen will. Beckmann, der Heimkehrer mit dem steifen Knie und der grotesken Gasmaskenbrille, beschließt seinem Leben ein Ende zu setzen. Doch die Elbe, in die er sich stürzt, wirft ihn wieder ans Ufer zurück. Nochmals muß er versuchen, im Leben wieder Fuß zu fassen. Aber alle seine Versuche schlagen fehl. Eine Frau nimmt ihn mit und schenkt ihm die Kleider ihres verschollenen Mannes. Doch dieser kehrt einbeinig und auf Krücken zurück. Beckmann sucht seinen ehemaligen Oberst auf, um ihn die Verantwortung zurückzugeben, die ihm jener im Krieg für einen Spähtrupp aufgeladen hat. Die Folgen davon sind die Ursachen, die ihn nicht mehr schlafen lassen. Aber der Oberst lacht ihn aus. Ein ...
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