Wüsten - Arten, Klima, Pflanzenwelt und Oasen

Schlagwörter:
Arten der Wüste, Wüste Gobi, Küstenwüste, Passatwüste. Vegetation, Halbwüsten, Referat, Hausaufgabe, Wüsten - Arten, Klima, Pflanzenwelt und Oasen
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Referat

Die Wüsten

Wüsten sind sehr trockene und pflanzenarme Gebiete der Erde. Sie sind durch starke Einstrahlung und hohe potentielle Verdunstung (Verdunstung, welche existieren würde, wenn genug Wasser vorhanden wäre) gekennzeichnet.

Es gibt 3 Grundarten von Wüsten: Die Sand-, Stein- und Felsfüsten. Diese 3 Grundarten können in allen folgenden Arten von Wüsten vorkommen.

Arten der Wüsten

Küstenwüste:

So wie alle Wüsten ist die Küstenwüste eine extrem trockene Wüste.

Sie entsteht unter dem Einfluss von kalten Meeresströmungen → Feuchte Meeresluft kühlt über dem Boden ab → darüber sind Passatwinde, welche das Aufsteigen der unteren Luft und dadurch Niederschläge verhindern.

Lee- und Binnenwüste: Lee- und Binnenwüsten kommen auch in den gemäßigten Zonen und nicht nur in den Subtropen vor.

Die Grundbedingung solcher Wüsten ist, dass sie weit im Inneren der Kontinente liegen, also weit entfernt vom Meer. (Wüste Gobi )

Passatwüste:

Die Sahara ist die größte Passatwüste der Welt (8 Millionen km² groß; so groß wie Ost- und Westeuropa zusammen).

Der Großteil dieser Wüsten sind Fels- und Schuttwüsten. 1/5 davon sind Dünen.

Es gibt in diesen Wüsten auch ausgedehnte Gebirge (bis 3265km ).

Die Bevölkerungsdichte dort beträgt weniger als 1 Einwohner pro km². Dies läßt sich dadurch erklären, dass es dort vorkommen kann, dass es 10 Jahre nicht regnet.

der Boden ist sehr nährstoffreich, weil die Mineralien nicht ausgespült und kaum verbraucht werden. Wenn es in der Wüste regnet, wächst alles extrem schnell. (Früchte reifen in wenig Tagen. )

Pflanzenwelt und Oasen

Die Vegetation:

Die Vegetation in der Wüste ist kaum vorhanden. Größtenteils ist es trocken, da die Speicherkraft des Bodens zu gering ist. Wenn es jedoch doch einmal regnet, regnet es so stark, dass die Keime, die 10- 15 Jahre im Boden liegen, aufbrechen, und der Boden zu blühen beginnt.

Bei zu wenig Niederschlägen versalzt der Boden → auf solchen Böden können nur Halophyten gedeien.

Oasen: Die Gesamtfläche von Oasen in allen Wüsten zusammen beträgt 8000km² (in der Sahara: 1% ).

Angebaut werden hauptsächlich Dattelpalmen, weil sie das Wasser von bis zu 30m unter dem Boden aufsaugen können. Es wird auch Hirse, Mais und Gemüse angebaut (nur in geringen Mengen ).

Klima der Wüsten

Das Klima in der Wüste ist arid (sehr trocken und heiß ). Würde man alle trockenen Gebiete der Erde zusammenschließen, würde das 1/5 der Erde ausmachen. Der Niederschlag in der Wüste ist sehr gering. Wenn es aber regnet, regnet es stark.

Halbwüsten

Halbwüsten sind die Grenzen zwischen den Wüsten. Der Übergang ist verlaufend. Diese Verbindungsglieder zwischen den Wüsten nennt man Halbwüsten.

+: Vereinigt viele Fakten, räumt mit dem Vorurteil auf, Wüstenböden seien unfruchtbar.

-: Manch kleiner Fehler. Etwas abruptes Ende, keine Literaturangaben.

Alter des Verfassers 15 Jahre

Schulstufe (Verfassen) 9. Schulstufe

Jahr (Verfassen) 1999

Fach Geografie

Typ Referat

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