Gegenüberstellende Darstellung der Pädagogik Kants und Rousseaus im Hinblick auf den moralischen Freiheitsgedanken

Schlagwörter:
transzendentale Freiheit, Erziehung, Menschheit, Moralität, Natürlichkeit, physische Erziehung, praktische Erziehung, Vernunft, Freiheit, Referat, Hausaufgabe, Gegenüberstellende Darstellung der Pädagogik Kants und Rousseaus im Hinblick auf den moralischen Freiheitsgedanken
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Gegenüberstellung der Pädagogik von Immanuel Kant und Jean-Jacques Rousseau. Der Fokus liegt dabei auf dem moralischen Freiheitsgedanken in der Erziehung. Zunächst wird Kants Auffassung einer richtigen Erziehung dargestellt und in Abschnitte unterteilt. Hierbei geht es um den Sinn und Zweck der Erziehung, die Realisierbarkeit des Ziels der Idee der Menschheit und die (Selbst-)Erziehung zur Moralität. Kant fordert die Einführung sittlicher Bildung in Schulen, um die Naturanlagen der Menschheit allmählich hervorzubringen und die Gleichförmigkeit des Lebens der Menschen zu erreichen. Dabei stützt sich seine Pädagogik auf die sokratische Methode. Erziehung ist nach Kant eine zwangsmässige Form der Einschränkung der menschlichen Freiheit, die jedoch zur Freiheit führen soll. Die Realisierbarkeit des Ziels der Idee der Menschheit ist nur durch die Menschheit als Ganzes möglich, die vollkommene Selbstverantwortung besitzt. Kant setzt auf eine freie Selbst-erziehung zur Moralität, die durch Selbstzwang und das ‚echte‘ Wollen des intelligiblen Ichs erreicht werden kann.

Insgesamt legt das Dokument dar, dass Kant die Erziehung allein in der Lage sieht, den Menschen zum Menschen zu machen und ihn glücklicher zu machen. Dabei geht es letztendlich darum, die Naturanlagen der Menschheit zu entwickeln und die Idee der Menschheit zu erreichen. Kant setzt dabei auf die Vernunftsprinzipien und die freie Selbst-erziehung zur Moralität.
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Auszug aus Referat
Gegenüberstellende Darstellung der Pädagogik Kants und Rousseaus im Hinblick auf den moralischen Freiheitsgedanken Hausarbeit im 1. Semester Dipl.-Pädagogik an der Uni (zur Vorlesung Was soll ich tun) 1. Einleitung Im Verlauf dieser Hausarbeit werde ich zuerst Kants Auffassung einer richtigen Erziehung darstellen. Diese habe ich im Verlauf in Abschnitte unterteilt. Beginnen werde ich mit Kants Ansicht über Sinn und Zweck der Erziehung. Desweiteren werde ich die Realisierbarkeit des Ziels der Idee der Menschheit, (Selbst-) Erziehung zu Moralität, Natürlichkeit, Physische und Praktische Erzeihung im Sinne Kants darstellen. Dem werde ich im Anschluss daran Rousseau gegenüberstellen. Ich werde in diesem Zusammenhang vorerst auf seine Sicht der Gesellschaft eingehen und mich dann mit seiner Meinung über Erziehung, Natürlichkeit, Erziehung zur Selbständigkeit, Vernunft und Freiheit auseinandersetzen. Die Frage des Unterschiedes bzgl. des moralischen Freiheitsgedankens in der Erziehung werde ich hierbei durchgehenduntersuchend darstellen. 2. Kant Kant hielt seine Vorlesung über Pädagogik ingesamt viermal, das erste Mal im Wintersemester 1776 1777, also zur Zeit der Entstehung seines Werkes Methaphysik der Sitten. Bei seiner empirischen Reformpädagogik, die stark von der Aufklärung beeinflußt ist und sich gegen die kritische Philosophie wendet, handelt es sich um eine Lehre der transzendentalen Freiheit (Niethammer über Kant, 80, S. 81), durch welche er ein auf dem ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
6182
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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