Kipphardt, Heinar: In der Sache J. Robert Oppenheimer

Schlagwörter:
Atomphysiker, Wasserstoffbombe, Naturwissenschaftler, Kalter Krieg, Referat, Hausaufgabe, Kipphardt, Heinar: In der Sache J. Robert Oppenheimer
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Theaterstück „In der Sache J. Robert Oppenheimer“ von Heinar Kipphardt. Es handelt von dem Atomphysiker Oppenheimer, der vor einem Sicherheitsausschuss seine Loyalität verteidigen muss, da er verdächtigt wird, kommunistische Verbindungen zu unterhalten. Die Hauptpersonen sind Oppenheimer, der Sicherheitsausschuss und verschiedene Anwälte und Zeugen. In dem Stück werden moralische und ethnische Zwiespälte der Wissenschaftler dargestellt, sowie die Angst vor den Russen während des Kalten Krieges. Das Stück kritisiert auch die Vorgangsweise der Geheimdienste der USA, die Post von Oppenheimer gelesen haben und ihm Fallen gestellt haben, um seine Loyalität zu überprüfen. Oppenheimer war der wissenschaftliche Leiter des Manhattan Projekts, welches die Atombombe herstellte. Das Stück zeigt, wie die Entwicklung der Atombombe die Welt an den Rand der Vernichtung gebracht hat und dass die Bedeutung der Wissenschaftler für das Militär und die Gesellschaft oft unklar ist. Das Dokument enthält auch Informationen über den Autor Heinar Kipphardt und seinen Werdegang als Arzt und Schriftsteller.
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Auszug aus Referat
Heinar Kipphardt: In der Sache J. Robert Oppenheimer Verlag: Suhrkamp Werke: 1953 Shakespeare dringend gesucht 1962 Der Hund des Generals 1965 Joel Brand, die Geschichte eines Geschäfts 1967 Die Nacht in der der Chef geschlachtet wurde 1967 Die Soldaten (nach Jakob Michael Reinhold Lenz) u.a. Autor: Heinar Kipphardt wurde am 8. März 1922 in Heidersdorf (Schlesien) geboren und starb am 18. November 1982 in München. Nach einem Studium der Medizin in Bonn, Köln, Königsberg, Breslau, Würzburg und Düsseldorf arbeitete er zunächst als Facharzt für Psychiatrie. Im 2. Weltkrieg musste er als Soldat an die Ostfront nach Russland. Von 1951 bis 1959 war er Chefdramaturg am Deutschen Theater Berlin, kündigte den Vertrag nach Auseinandersetzungen um den Spielplan aber auf. Kurz vor dem Bau der Berliner Mauer übersiedelte Kipphardt 1959 in die Bundesrepublik und ließ sich nach einem kurzen Aufenthalt in Düsseldorf (Dramaturg am dortigen Schauspielhaus) 1960 in München nieder; hier lebte er zunächst als freier Schriftsteller (1960-1969) und war dann für drei Jahre Chefdramaturg der Münchner Kammerspiele. Unter anderem erhielt er den Nationalpreis der DDR (1953), den Gerhart Hauptmann-Preis, den Adolf-Grimme-Preis (1965) und den Prix Italia (1976). In den sechziger Jahren war er neben Peter Weiss einer der zentralen Vertreter des dokumentarischen Theaters innerhalb der deutschen Literatur. Hauptpersonen: J. Robert Oppenheimer Sicherheitsausschuss: Gordon Gray (Vorsitzender) Ward V. Evans ...
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Autor:
Kategorie:
Physik
Anzahl Wörter:
575
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 7 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 5 vergeben.
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