Einzelkinder

Schlagwörter:
Elternhaus, Erziehung, Betreuung, Mutter, Vater, soziale Interaktion, geschlechtsspezifische Unterschiede, Referat, Hausaufgabe, Einzelkinder
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Hausarbeit für ein Vertiefungsseminar in Entwicklungspsychologie zum Thema Einzelkinder. Die Autorin möchte zeigen, was für und gegen die existierenden Vorurteile von Einzelkindern spricht, durch welche äußeren Umstände das Leben von Einzelkindern geprägt wird und inwiefern sie sich von anderen Kindern unterscheiden. Dabei möchte sie auf viele bislang unbekannte Fakten aufmerksam machen und einen Bezug zu ihrer eigenen Einzelkinderfahrung herstellen. Die Definition von Einzelkindern besagt, dass es sich um Kinder handelt, die mindestens 6 Jahre ohne Geschwister in einer Familie gelebt haben.

Im Verlauf des Dokuments werden verschiedene Vorurteile thematisiert, die sich im Laufe der Zeit gegenüber Einzelkindern entwickelt haben, wie zum Beispiel die Annahme, dass Einzelkinder typische Einzelgänger seien, egoistisch, durchsetzungsschwach und herrschsüchtig. Demgegenüber finden sich im Dokument auch zahlreiche Fakten, die gerade für Einzelkinder sprechen, wie dass sie freundlicher, optimistischer und sozialer seien als andere Kinder, extrovertierter und in Gruppen häufiger in Führungspositionen tätig sind und ein intensiveres Verhältnis zu ihren Eltern haben.

Das Dokument behandelt auch das Elternhaus von Einzelkindern und gibt an, dass sie häufiger alleinerziehende Mütter, geschiedene Eltern, Stiefeltern oder Adoptiv- und Pflegefamilien haben. Einzelkindeltern sind in der Regel verantwortungsvoller als Eltern von Geschwisterkindern und haben eine stärkere materialistische Grundorientierung. Sie sind häufiger Akademiker, selbstständig oder in qualifizierten handwerklichen Berufen tätig und wohnen meist in Kernfamilien.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Dokument Einblicke in die unterschiedlichen Perspektiven auf Einzelkinder gibt und Vorurteile sowie Fakten in Bezug auf Einzelkinder thematisiert. Es geht dabei auch auf äußere Umstände wie die Veränderungen der Werte und Strukturen in Familien ein, die den Trend zur kleinen Familie begünstigen. Das Dokument zeigt, dass es nicht angemessen ist, Einzelkinder pauschal nach bewertenden Schemata zu beurteilen, sondern dass jedes Kind individuell zu betrachten ist.
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Auszug aus Referat
EINZELKINDER Hausarbeit für ein Vertiefungsseminar Entwicklungspsychlologie (Nebenfach, 1. Semester) 1. Einleitung Meinerseitiges Interesse am Thema bestand schon von jeher, da ich immer in der Ambivalenz zwischen Einzelkind und jüngstem Kind stand. Ich hatte oft mit Vorurteilen zu kämpfen, habe jedoch auch festgestellt, daß ich mich selber unter den Druck setzte, auch in mir verankerten Vorurteilen Widerstand zu leisten bzw. sie zu widerlegen. Im Verlauf dieser Hausarbeit möchte ich zeigen, was für und was gegen die existierenden Vorurteile spricht, durch welche äußeren Umstände das Leben von Einzelkindern geprägt wird, inwiefern sie sich von anderen, normalen Kindern unterscheiden und, daß es unmöglich ist, ihnen nach bewertenden Schemata eine feste Rolle zuzuschreiben. Desweiteren möchte ich auf viele mir bislang unbekannte Fakten aufmerksam machen, die Interesse für das Thema wecken sollen. Nach der Darlegung einer Hülle von Informationen werde ich einen Bezug zu meiner eigenen Einzelkinderfahrung herstellen und durch eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Stellung beziehen. Vorab möchte ich noch kurz darauf hinweisen, daß ich die vorgegebenen Seitenzahl ein wenig überschritten habe, mich aber nicht überwinden konnte, einen Teil zu streichen oder etwas wegzulassen, da mir die vorhandenen Informationen als gleichermaßen wichtig und interessant erschienen. Diesbezüglich bitte ich Sie um Ihr Verständnis. 1a. Definition Als Einzelkinder bezeichnet man in den ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
4207
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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