Hofmannsthal, Hugo von: Jedermann

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Zusammenfassung von Hugo von Hofmannsthals geistlichem Schauspiel „Jedermann“. Es beginnt mit einem Abschnitt über den Autor und seine Zeit, dem Impressionismus. Dann folgt eine Beschreibung der Entstehung des Werkes und dessen Handlung. Der Protagonist, Jedermann, ist ein reicher und geiziger Mann, dem alle seine Freunde im Sterben verlassen. Nur seine guten Werke und sein Glaube begleiten ihn vor Gottes Richterstuhl. Nachdem er sich von allen verlassen fühlt, bittet er sie um Begleitung in die Ewigkeit, was alle ablehnen. Jedermann ist verzweifelt und sucht Trost in seinem Geld und materiellen Besitztümern, doch auch sie lassen ihn im Stich. Schließlich hört er eine Stimme, die seinen Namen ruft, und sieht eine gebrechliche Frau auf einer Bahre liegen, die ihm sagt, dass sie seine guten Werke sind. Die Zusammenfassung hebt auch hervor, dass das Werk bei den Salzburger Festspielen populär wurde und seitdem regelmäßig aufgeführt wird.
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Auszug aus Referat
Hugo von Hofmannsthal Jedermann 1) Der Autor Hugo von Hofmannsthal wurde am 1. Februar 1874 in Wien geboren. Er war der Sohn eines jüdischen Bankdirektors und einer sudetendeutschen Mutter italienischer Abstammung. Er begann schon mit 16 Jahren während seiner Gymnasiumszeit zu schreiben, wodurch er frühen Ruhm erlangte. Er begann mit Kleinen Dramen, setzte mit der Jugendlyrik fort bis er nach 1900 gemeinsam mit Strauss (Elektra), antike Tragödienstoffe aufgriff. Nebenbei betätigte er sich als Dramatiker, Lyriker, Erzähler und Essayist. Hoffmannsthal war österreichischer Dichter des Impressionismus. 1920 wurde er zum Mitbegründer der Salzburger Festspiele. Hofmannsthal starb am 15.Juli 1929 in Rodaun (Niederösterreich) im Alter von 55 Jahren an einem Herzschlag nach dem Selbstmord seines ältesten Sohnes. 2) Zeit Impressionismus: Zeit zwischen 1890-1910. In dieser Zeit erstrebten die Dichter eine möglichst genaue Wiedergabe persönlicher Eindrücke. Es ging ihnen um das Erfassen seelischer Stimmungen und um die Wiedergabe von Sinneseindrücken. Charakteristisch für diese Zeit ist auch das Stilmittel der Lautmalerei ( Onomatopöie) und das Zurücktreten der äußeren Handlung. Die Sprache zu dieser Zeit bedient sich häufig musikalischer Elemente. Die geschilderten Eindrücke und Dinge wirken als Stimmungsbilder. Der Impressionismus ist ein Leben in einer Scheinwelt, eine Flucht vor der Realität. 3) Zur Entstehung Als Vorlage für Hoffmannsthals Jedermann diente das am Ende des ...
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