Immigration in die USA

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Immigration in die USA
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Einwanderung nach Amerika zwischen 1820 und 1890, insbesondere aus Deutschland und Irland. Es wird beschrieben, dass die Auswanderung nicht kontinuierlich stattfand, sondern von wirtschaftlichen Krisen und Kriegen angestoßen wurde. Die Auswanderung selbst war ein langwieriger und schwieriger Prozess, der oft Jahre der Planung und Beratung erforderte. Die Auswanderer mussten oft lange auf ihr Schiff warten und waren während der meist wochenlangen Überfahrt Krankheiten und Gefahren ausgesetzt. Nach der Ankunft in den USA wurden viele Auswanderer betrogen und ausgebeutet. Um dies zu verhindern, wurden Einwanderungshäfen wie Castle Garden und später Ellis Island eingerichtet, die ein strenges Einwanderungsverfahren durchführten, einschließlich medizinischer Untersuchungen und Überprüfungen der finanziellen Mittel. Viele Einwanderer blieben in Hafenstädten oder deren Umland und arbeiteten als Bauern in der Hoffnung auf eine eigene Farm. Mit der Inbetriebnahme schnellerer Dampfschiffe und der Einführung strikterer Bestimmungen für die Überfahrt besserten sich die Bedingungen für die Einwanderer. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die Zahl der Einwanderer kontinuierlich ab, was zur Schließung von Ellis Island führte.
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Auszug aus Referat
Immigration in die USA Zwischen 1820 und 1890 wanderten 4,4 Millionen Menschen aus den verschiedenen deutschen Staaten in die USA aus. Sie stellten die größte Gruppe der amerikanischen Einwanderer, gefolgt von den Iren mit 3,4 Millionen. Die Auswanderung aus Deutschland war kein kontinuierlicher Prozeß, sondern es lassen sich Wellen unterscheiden, die von Wirtschaftskrisen und Krieg verursacht wurden. Die beiden größten Wanderungsschübe erfolgten in den Jahren 1850-1859 und 1881-1890. Die Planung einer erschwerlichen Reise Eine Auswanderung war ein langwieriger, schwieriger und oft auch gefährlicher Prozeß, dem oft jahrelange Erwägungen und Beratungen vorausgingen. Auch die Behörden hatten Einfluß auf die Emigranten, da in der Regel die förmliche Entlassung aus der Staatsbürgerschaft erfolgen mußte und die Bürokratie sich Zeit ließ. Diesen langwierigen Vorbereitungen folgte die oft wochenlange Reise zu den großen Häfen in Norddeutschland, wie zum Beispiel Hamburg und Bremen, wo die Auswanderer teilweise noch mehrere Wochen auf ihr Schiff warten mußten. Im Extremfall konnte die gefährliche überfahrt über 100 Tage dauern. Die Zahl der Passagiere schwankte zwischen 200 und 1200 Personen, die auf engstem Raum zusammengepfercht waren. Krankheit, Stürme, Schiffbruch, Proviantmangel und die Gewalttätigkeit des Schiffspersonals waren in diesen monatelangen überfahrten das Los der Passagiere. Zwischen 1854 und 1858 starben auf Hamburger Auswandererschiffen durchschnittlich 1,8 der ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
573
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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