Entwicklung und Bau der Violenfamilie

Schlagwörter:
Streichinstrument, Stradivari, Bratsche, Cello, Kontrabaß, Referat, Hausaufgabe, Entwicklung und Bau der Violenfamilie
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Entwicklung und dem Bau der Violenfamilie, zu der die Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass gehören. Es werden verschiedene Techniken und Effekte beim Streichen mit dem Bogen aufgezeigt, sowie die Bedeutung des Korpus für die Schallabstrahlung erklärt. Darüber hinaus werden die unterschiedlichen Instrumente in der Violenfamilie beschrieben, ihre Größe, Stimmung und Notation, sowie ihre Entstehungsgeschichte. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Viola da gamba gelegt, die im 16. und 17. Jahrhundert als Familie gebaut wurde und in England des 17. Jahrhunderts bevorzugt Verwendung fand.
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Auszug aus Referat
Uli Breunig, 8a Entwicklung und Bau der Violenfamilie Bei den Streichinstrumenten wird die Saite mit einem Bogen gestrichen. Um eine möglichst gute Reibung zwischen Bogen und Saite zu erzielen, müssen die Haare vor dem spielen mit Kolophonium (Edelharz) eingestrichen werden. Die Tonhöhe der einzelnen Saiten wird durch aufsetzen der einzelnen Finger (Verkürzung der Saite) verändert. Durch das Vibrato wird der Ton lebendig. Mit verschiedenen Methoden der Bogenführung werden allerlei Effekte erzielt (z.B. martellato gehämmert; tremolo rasches Hin- und Herstreichen, col legno mit der hölzernen Seite des Bogens). Durch das Aufsetzen eines Dämpfers auf den Steg (con Sordino) wirkt der Ton verschleiert. Einen gitarreähnlichen Effekt ergibt das Anzupfen einer Saite, das man Pizzicato (pizz.) nennt. Die Saite allein könnte man kaum hören. Das eigentlich abstrahlende Element ist das Korpus; es führt die erzwungene Schwingung aus, die ihm von der Saite über den Steg und den Stimmstock übertragen wird. Die Violenfamilie besteht aus den Saiten, die über den Steg gespannt sind. Auf der einen Seite sind sie am Saitenhalter befestigt, auf der anderen verlaufen sie über das Griffbrett (Ebenholz), welches am Hals befestigt ist, zur Schnecke (Buchsbaum), wo die Wirbel im Wirbelkasten sind. Die Decke ist aus Fichtenholz. An ihrer Unterseite ist der Baßbalken angeleimt, der die Schwingungen weiterleitet. Der Stimmstock verbindet Decke mit Boden und leitet dadurch die Schwingungen an diesen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
560
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 5 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
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