Gartenkunst

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist ein Referat über die Gartenkunst. Es beschreibt die Grundidee des Gartens als eine fundamentale Sehnsucht des Menschen, der Vision vom Einklang des Menschen mit der Natur und der Betrachtung der Umweltethik. Der Garten wird als Ort der Versöhnung mit der Natur und Abkehr von der normalen Welt beschrieben. In dem Referat werden vier verschiedene Arten von Gärten beschrieben: der italienische Garten, der französische Garten, der englische Garten und der japanische Garten.

Der italienische Garten ist in der Renaissance entstanden und basiert auf der Philosophie des Menschen als Mittelpunkt. Der Garten ist streng symmetrisch und terrassenförmig angelegt und gibt der Vernunft als herrschendem Prinzip Raum. Die Natur spielt eine untergeordnete Rolle und symbolisiert die Idee der Körperlichkeit. Der Garten symbolisiert die Unterwerfung der Natur.

Der französische Garten ist künstlich angelegt und strebt nach der Weite und Vielfalt. Der Garten hat keine klare Hierarchie und wird als Mikrokosmos betrachtet. Natur wird als formlos betrachtet und sollte vom Menschen in Formen gebracht werden.

Der englische Garten spiegelt den Schritt der Engländer in die Aufklärung wider. Der gesamte Garten ist genauestens nach strengen Regeln geplant, es gibt keine zufälligen Elemente. Die Ästhetik des englischen Gartens wird durch die Schönheitslinie der Serpentine bestimmt, die als Funktion und nicht als gerade Linie betrachtet wird. Der englische Garten ist eine monadisch organisierte Welt und der einzige Baum wird als in sich abgeschlossene Einheit betrachtet.

Die japanische Gartenkunst sieht den Garten als Ausdruck der Dichter und Maler an. Der Garten soll eine Atmosphäre schaffen, in der das zerstreute Bewusstsein Frieden findet. Der japanische Garten ist durch Schlichtheit, Kunst der Andeutung, gedämpfte Farben und Asymmetrie gekennzeichnet. Der japanische Garten steht in der Tradition des Strebens nach einem Aufgehen des Menschen in der Natur.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument vier verschiedene Gartenstile mit unterschiedlichen Ästhetiken und Konzepten. Während der italienische und französische Garten einen klaren Glauben an die Überlegenheit des Menschen haben und die Natur als untergeordnet betrachten, sehen der englische und japanische Garten die Natur als Ausdruck von Schönheit und Gelassenheit. Der englische Garten wird als Ausdruck des Schritts Englands in die Aufklärung betrachtet und der japanische Garten steht in der Tradition des Strebens nach einem Aufgehen des Menschen in der Natur.
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Auszug aus Referat
Referat über die Gartenkunst Grundidee der Gartenkunst Der Traum vom Garten ist seit jeher eine fundamentale Sehnsucht des Menschen, ob nun als Garten Eden oder als Weltwunder bei den hängenden Gärten von Babylon. Denn im Garten wird die Vision vom Einklang des Menschen mit der Natur gesehen, deshalb spielt er auch bei der Betrachtung der Umweltethik eine Rolle. Im Garten ist der Mensch mit der Natur versöhnt und durch die Gartenumwallung auch von seinem normalen Leben getrennt, also unabhängig von ökonomischen Notwendigkeiten des Lebens. Deshalb ist der Garten immer auch mehr Zier- als Nutzgarten. Die Sehnsucht nach dem Garten ist deshalb aber auch eine Flucht in die Idylle und eine Abkehr von der normalen Welt. Die Gartenkunst wird zum Ausdruck der Beziehung des Menschen zur Natur. Denn im Garten gibt es ein Wechselspiel von Kunst und Natur. Die Natur ist nicht nur Mittel seiner schöpferischen Kraft, sondern hat einen eigenen Ausdruck. Die Gartenarchitektur war in allen Zeitaltern sehr geschätzt, ähnlich wie Malerei und Musik, und hat erst in letzter Zeit an Ansehen verloren. Der italienische Garten Der italienischen Garten ist in der Renaissance entstanden und ist Ausdruck des Zeitgeistes. Bei ihm ist nicht mehr eine vollkommene Einheit Gottes vorhanden, sondern der Mensch tritt in den Mittelpunkt. Der Garten soll eine philosophische Betrachtung des Menschen nach antiker Vorstellung ermöglichen. Der ganze Garten ist streng symmetrisch und terrassenförmig angelegt, weil ...
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