Die Entstehung der Farbwahrnehmung

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Entstehung der Farbwahrnehmung und geht dabei insbesondere auf die Rolle der Zapfen auf der Retina des Auges ein. Es werden die Wellenlängen des sichtbaren Lichts und die Frequenz der Strahlen diskutiert, die darüber entscheiden, welche Farben wir wahrnehmen können. Es wird erläutert, dass ein Gegenstand je nach molekularer Beschaffenheit entweder reflektiert, absorbiert oder zurückgeworfen wird und dadurch verschiedene Farben entstehen. Weiterhin wird die Wahrnehmung der Farbe Schwarz erklärt und warum unser subjektives Augengrau immer noch als schwarz empfunden wird.

Des Weiteren wird die Wahrnehmung von Mischfarben erläutert und wie durch die Mischung unterschiedlicher Schwingungsfrequenzen Farben gesehen werden können, die nicht im Spektrum existieren. Es werden die Gesetze der Farbmischung und die Beziehungen zwischen den Komplementärfarben Rot-Grün und Blau-Gelb besprochen sowie die Theorien von T. Young und H. Helmholtz zur Dreifarbentheorie und die Theorie von Hering und Müller zur Vierfarben-Theorie.

Zusammenfassend beschäftigt sich das Dokument mit dem komplexen Thema der menschlichen Farbwahrnehmung und diskutiert die zugehörigen physiologischen Prozesse sowie verschiedene Theorien und Gesetzmäßigkeiten.
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Auszug aus Referat
Die Entstehung der Farbwahrnehmung Für die Wahrnehmung der Farben sind die Zapfen der Retina zuständig. Farben sind Wellen unterschiedlicher Länge aus dem Spektrum des sichtbaren Lichts. (380 nm-780nm) Welche Farben wir sehen hängt von der Frequenz der Strahlen ab. Rot (400 Billionen HZ) Violett (800 Billionen HZ) Langsamere oder schnellere Schwingungen Infrarot, Ultraviolett können wir nicht mehr sehen. Wenn Sonnenstrahlen auf einen Gegenstand fallen, können sie reflektiert-zurückgeworfen, teilweise reflektiert, teilweise absorbiert-verschluckt oder ganz absorbiert werden. Das hängt von der molekularen Beschaffenheit des Gegenstands ab. Schauen wir einen Gegenstand an, der komplett reflektiert wird weiß Werden einige absorbiert farbig. Wahrnehmung der schwarzen Farbe Wenn elektromagnetische Schwingungen durch einen Gegenstand zur Gänze absorbiert werden keine Schwingungen an Netzhaut theoretisch entstehen keine physiologische Erregungen Empfindung: schwarz Trotzdem der Fall, theoretische Erklärung: Augen schließen nicht nichts, sondern dunkles Grau subjektives Augengrau s.A. wird nicht durch äußere Reize erzeugt, sondern durch die Eigenproduktion von Erregungen der Netzhaut. Physiologische Prozesse, die wahrscheinlich zur Empfindung des Eigengraus führen, können bereits mittels Messung elektrischer Potentiale in Einzelzellen registriert werden: Einzelne Zellen produzieren bei Belichtung Erregungen (on Effekt) Zellen produzieren bei Dunkelheit elektrische ...
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