Denken und Problemlösen

Schlagwörter:
MEKIV, Broadbent, Treisman, mentale Kapazität, Fixationseffekte, Kontexteffekte, Heuristik, Referat, Hausaufgabe, Denken und Problemlösen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Zusammenfassung des Themas „Denken und Problemlösen“ im Bereich der Psychologie. Es behandelt verschiedene Aspekte und Konzepte innerhalb dieses Themas, darunter die Geschichte, die Methoden der Untersuchung, die Informationsverarbeitung und Kognition, verschiedene Forschungsschwerpunkte wie Aufmerksamkeit und mentale Kapazität, sowie spezifische Modelle und Theorien zum Gedächtnis.

Zu Beginn wird der Gegenstand des Themas „Denken und Problemlösen“ definiert als geistige Vorgänge, die zielgerichtet sind und das Verarbeiten von Informationen im Sinne ihrer zielbezogenen (Neu-)Verknüpfung erforderlich machen. Die Geschichte reicht von Aristoteles, der zwischen Ideen und Assoziationen unterscheidet, bis zum Behaviorismus, der das Denken als Anwendung des Versuchs- und Irrtumsprinzips und Problemlösen als Veränderung der Reaktionshierarchie sieht.

Im Bereich der Informationsverarbeitung und Kognition geht es um die Entwicklung des Computers in den 50er Jahren und die Analogie der menschlichen Informationsverarbeitung zu Hard- und Softwarekomponenten. Die kognitive Psychologie beschäftigt sich mit dem Erwerb, der Organisation und dem Gebrauch von Wissen.
Ein Modell, das in der Zusammenfassung vorgestellt wird, ist das MEKIV (Modell zur Elementaren und Komplexen menschlichen InformationsVerarbeitung). Dieses Modell unterscheidet verschiedene Gedächtnisstrukturen und deren Beziehungen zueinander: Sinnesorgane, Sensorisches Register, Langzeitgedächtnis, Zentraler Prozessor, Arbeitsgedächtnis, Motorisches Programmsystem und Motorik.

Forschungsschwerpunkte in diesem Themenbereich umfassen die Untersuchung von Aufmerksamkeitsphänomenen wie Informationsselektion und mentale Kapazität. Zu den relevanten Theorien gehört die Filtertheorie von Broadbent zur auditiven Wahrnehmung, die von Treisman und anderen ergänzt und modifiziert wurde. Die Kapazitätstheorie von Johnston & Heinz und das Mehrfachaufgabenparadigma von Kahneman sind ebenfalls bedeutende Ansätze zur Erklärung der Aufmerksamkeitsverteilung und -kapazität.

Insgesamt bietet diese Zusammenfassung einen breiten Überblick über die verschiedenen Aspekte und Konzepte im Bereich „Denken und Problemlösen“ in der Psychologie. Es ist als Hilfe für das Lernen gedacht und fordert Feedback, ob solche stark komprimierten Zusammenfassungen für das eigene Lernen hilfreich sind oder nicht. Auch wird erwähnt, dass dieses Dokument nicht die Lektüre der Originalliteratur ersetzt.
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Auszug aus Referat
Zusammenfassung Denken und Problemlösen: Hussy: Allgemeine I Erstellt von Marion Mohr. Keine Garantie für Inhalte etc. Das Skript wurde von den Dozenten innen weder gelesen noch autorisiert. Es ersetzt nicht die Lektüre der Originalliteratur Korrekturen etc. bitte an die Fachschaft. Ich (Stephan) wäre außerdem daran interessiert, was ihr von derartigen stark komprimierten Zusammenfassungen haltet. Sind sie eine gute Ergänzung zum eigenen Lernen? Sollen wir weitere derartige Skripte erstellen? (evtl. auch fürs Hauptstudium) Bitte um RüCKMELDUNG Fs-psycho uni-koeln.de oder Stephan.Noller uni-koeln.de 1. Gegenstand, Methode und Geschichte Gedächtnisspanne: Anzahl von Zeichen, die bei einmaliger Präsentation korrekt wiedergegeben werden können (im Durchschnitt 7 Zeichen) In Streßsituationen: kognitive Leistungsmöglichkeiten stark eingeengt (bei Männern stärker), siehe Verschiebeaufgaben S. 12 Gegenstand: geistige Vorgänge die a) zielgerichtet sind b) nicht allein auf das Erkennen und Endecken von Reizen beschränkt sind c) nicht allein auf Speichern oder Abrufen von Fakten aus Gedächtnis beschränkt sind d) Verarbeiten von Fakten erforderlich machen Verarbeiten von Informationen im Sinne ihrer zielbezogenen (Neu-)Verknüpfung Ziel: a) Beschreibun g und Erklärung der Phänomene b) allgemeingültige Gesetzmäßigkeiten finden Kennzeichen von Denk und Problemlöseprozeßen: a) vielschichtige, komplexe, geistige Abläufe b) nicht direkt beobachtbar (intern im Individuum) c) Prozeß wird ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
3205
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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