Camus, Albert: L Ètranger

Schlagwörter:
Der Fremde, Meursault, Einzelgänger, Mord, Algerien, Referat, Hausaufgabe, Camus, Albert: L Ètranger
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Zusammenfassung des Romans „Der Fremde“ von Albert Camus, der in Algerien spielt. Der Protagonist Meursault ist ein junger Franzose, der scheinbar gleichgültig durch sein Leben geht. Als seine Mutter stirbt, nimmt er dies emotionslos zur Kenntnis. Er beginnt eine Affäre mit Maria und freundet sich mit seinem Nachbarn Raymond an, der von seiner Freundin betrogen wurde. Sie schmieden einen Plan, um sie zu bestrafen. Als Meursault mit ihnen am Strand auf ein paar Araber trifft, eskaliert die Situation und er erschießt einen von ihnen. Er wird verhaftet, vor Gericht gestellt und zum Tod verurteilt. Im Gefängnis weigert er sich, von einem Geistlichen bekehrt zu werden und stirbt schließlich durch Erhängen.

Das Buch beschäftigt sich mit existenzialistischen Themen wie der Sinnlosigkeit des Lebens und der Frage nach der Existenz Gottes. Die kühle Erzählweise von Camus fasziniert den Leser und sorgt mit unerwarteten Wendungen für Überraschungen. Obwohl der Autor pessimistische Ansichten vertritt, ist es interessant, seine Gedanken zu lesen. Der Roman wird als lesenswertes Werk empfohlen.
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Auszug aus Referat
Albert Camus L´Étranger deutsche übersetzung Autoreninformation: Albert Camus 1913, 1960 Camus wurde am 7. November 1913 in Mondovi in Algerien in armen Verhältnissen geboren. Er absolvierte sein Studium in Algier. Die Lizenz der Philosophie erreichte er durch seine Diplomarbeit Augustin und Plotin. Aus Liebe zum Theater gründet er eine einflußreiche Schauspielergruppe, in der er selbst aktiv mitwirkte. Auf einigen Reisen lernte Camus Europa kennen und er betätigte sich als Journalist in Algier und Paris. Während des Krieges gehört er der Widerstandsbewegung an. Als Chefredakteur des Combat schrieb er Leitartikel, die auch in Buchform Actuelles erschienen sind. 1942 erscheint Der Fremde und ein Jahr später Der Mythos von Sisyphos. Von 1944 bis 1950 führt er vier erfolgreiche Stücke auf. 1946 besucht er die USA; ein Jahr später erscheint Die Pest. 1957 wird Camus mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Drei Jahre später am 4. Januar 1960 setzt ein tragischer Verkehrsunfall bei Villeblevin (F) seinem Leben und Schaffen ein jähes Ende. Der unversöhnbare Dualismus unserer Lebenssituation hat im Leben und Werk von Camus seinen klassischen Ausdruck ge-funden: Sich selbst der Ewigkeit vorziehen oder sich in Gott versenken - in dieser Tragödie unseres Jahrhunderts müssen wir uns behaupten - aus Sisyphos. Im frühen Meisterwerk Der Fremde schildert Camus in einer Sprache von kristal-lener Härte und Klarheit die Geschichte eines jungen Franzosen, der in Algerien gleichgültig dahinlebt. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
973
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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