Das Problem der Religion in der multikulturellen Ehe

Schlagwörter:
gemischte Ehe, unglückliches Eheleben, gefährdete Kinder, seliges Sterben, Ehegesetzgebung der Kirche, Referat, Hausaufgabe, Das Problem der Religion in der multikulturellen Ehe
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Problem der multikulturellen Ehe im Hinblick auf die Religion. Während bei den interviewten Paaren kaum Konflikte aufgrund unterschiedlicher Glaubenskonfessionen auftraten, warnt der Autor August Ackermann in seinem Buch „Die gemischte Ehe“ vor den Gefahren, die für den katholischen Glauben durch eine solche Ehe entstehen können. Ackermann sieht die gemischte Ehe als eine der größten Gefahren für den katholischen Glauben und die katholische Kirche an und versucht aufgrund seiner strengen und konservativen Haltung seine Schäfchen vor dem Abkommen vom rechten Weg zu bewahren. Im Buch beschreibt Ackermann die gemischte Ehe als eine Ehe zwischen zwei getauften Personen, von denen die eine katholisch ist, die andere aber einer protestantischen oder schismatischen Sekte angehört. Er argumentiert, dass die Unauflöslichkeit der Ehe, die Heiligungsmittel der katholischen Kirche und die Einigkeit zwischen Mann und Frau in einer solchen Ehe nicht gegeben seien. Ackermann warnt vor einem unglücklichen Eheleben, dem Verlust der katholischen Grundsätze und Glaubensübungen sowie vor der Indifferenz und einem möglichen Abkommen vom katholischen Glauben der Kinder, die in einer gemischten Ehe geboren werden. In Kapitel VI. des Buches beschreibt Ackermann Verhängnisvolle Ausreden, die häufig von Zweifelnden vorgeschoben werden, um den Heiratsplänen in einer gemischten Ehe zu widerstehen. Im letzten Kapitel des Buches appelliert Ackermann an die Urängste des Menschen, die Angst vor dem Tod, und beschreibt, wie selig der Tod einer guten katholischen Mutter in einer rein katholischen Ehe sein kann. Ackermann versucht in seinem Buch, die gemischte Ehe als eine Gefahr für den katholischen Glauben darzustellen und warnt vor deren Konsequenzen.
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Auszug aus Referat
Das Problem der Religion in der multikulturellen Ehe: Bei den von uns interviewten Paaren haben sich kaum Konflikte aus verschiedenen Glaubenskonfessionen ergeben. Das liegt möglicherweise daran, daß die Paare der Religion nicht besonders viel Bedeutung beimessen (vor allem bei den jungen Paaren ist dies der Fall) oder ohnehin derselben Konfession angehören. Im Fall von Walter und Andrea ist es zum Beispiel so, daß beide tiefen katholischen Glaubens sind (Walter ist sogar Religionslehrer) und mehr oder weniger erst dadurch zusammengefunden haben. Als ich aber nach weiteren Informationen über das Problem der Religion in der multikulturellen Ehe suchte, stieß ich in der Universitätsbibliothek auf ein Buch, das vor den Gefahren der gemischten Ehe warnt. Das Buch Die gemischte Ehe stammt von August Ackermann und erschien 1958, also vor genau 40 Jahren, in der Schweiz. Bei der Lektüre des Textes drängt sich der Verdacht auf, daß Ackermann ein sehr strenger und auch sehr konservativer Katholike ist, der mit allen Mitteln versucht, seine Schäfchen nicht vom rechten Wege abkommen zu lassen. Schon im Vorwort schreibt er: Die gemischte Ehe ist eine der größten Gefahren für den katholischen Glauben und damit für die katholische Kirche. Das Wachsen der Städte, das heutige Industrieleben mit seiner gewaltigen konfessionellen Verschiebung der Bevölkerung und der oft indifferente, glaubenslose Zeitgeist haben in den letzten Jahren eine Aufsehen und Besorgnis erregende Zunahme dieser ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1998
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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