Drogen - die chemische Manipulation

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument befasst sich mit verschiedenen Drogen und ihren Wirkungen, sowie mit psychodrogen in der Medizin. Es werden sedativa (beruhigende Mittel und Schlafmittel), stimulantia (anregende Mittel), halluzinogene (bewusstseinsverändernde Drogen) und ihre Wirkungen aufgeführt. Prof. Dr. Albert Hofmann beschreibt seine Erfahrungen mit LSD. Opium und seine Derivate, besonders Morphin und Heroin, werden als gefährlich beschrieben. Haschisch führt vor allem zu Halluzinationen und wird vermutet, dass damit auch die Märchensammlung „Tausendundeine Nacht“ entstanden sei. Der Grund für den Missbrauch von Drogen bei Jugendlichen sei oft auf unlösbar scheinende Probleme im Elternhaus, in der Schule oder im Beruf sowie Mangel an Geborgenheit und Verständnis zurückzuführen. Nikotin diene in den meisten Fällen als Einstiegsdroge für härtere Drogen.

Es wird darauf hingewiesen, dass Alkohol ein gesellschaftlich toleriertes Rauschgift sei, jedoch als größeres Gesundheitsproblem als andere Rauschmittel wie Haschisch oder Marihuana erwiesen hat. Übermäßiger Alkoholkonsum könne das Gehirn schädigen und zu Verblödung führen. Auch die Leber könne durch Alkohol geschädigt werden und Mund- und Kehlkopfkrebs hervorrufen.

In der Medizin werden Psychopharmaka eingesetzt, um bestimmte Zentren des Gehirns kontrollierbar zu beeinflussen. Wachheitsdrogen wirken der Müdigkeit entgegen und haben einen leistungssteigernden Effekt. Beruhigungsmittel sind ebenfalls weit verbreitet und können bei übermäßigem Konsum zu einer seelischen Abhängigkeit führen. Wahrheitsdrogen ermöglichen eine besondere Art der chemischen Manipulation von Menschen, indem sie dazu führen, dass Menschen in einem Dämmerzustand Dinge gestehen, die sie im Wachzustand niemals ausplaudern würden. Diese Methoden sind in Europa verboten, finden aber im Militär- und Spionagebereich Verwendung.
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Auszug aus Referat
Drogen die chemische Manipulation Sedativa (beruhigende Mittel und Schlafmittel) Tranquilizer, Schlafmittel (z.B.Barbiturate), Narkotika (z.B.Opiate wie Morphin, Heroin). Stimulantia (anregende Mittel) Weckamine, Koffein, Nikotin, Alkohol, Kokain, Antidepressiva. Halluzinogene (bewußtseinsverändernde Drogen): Cannabis (Haschisch, Marihuana) , LSD, Meskalin, Psilocybin, Rauschgift des Fliegenpilzes (Muskarin), Hexensalben des Mittelalters (Bilsenkraut), synthetische Halluzinogene: Crack (mit Backpulver aufgestrecktes Cocain), MDE Prof. Dr. Albert Hofmann entdeckte im April 1943 das LSD (d-Lysergsäure-Diäthylamid). Er beschrieb seine Erfahrungen damit folgendermaßen: Ich verlor mein Zeitbewußtsein, Raum und Zeit lösten sich mehr und mehr auf, und die Angst, dass ich im Begriffe sei, verrückt zu werden, überfiel mich. Das Schlimmste war, dass ich mir meines Zustandes völlig bewußt war, obwohl ich nichts tun konnte ihn zu beenden. Das LSD ist unter anderem im Mutterkornpilz enthalten. ähnliche Rauschgifte sind bei verschiedenen Völkern schon seit langem bekannt und galten als göttliche Geschenke, durch die Auserwählte in direkten Kontakt mit Geistern oder Göttern treten konnten. Opium ist der getrocknete Milchsaft der unreifen Fruchtkapsel des orientalischen Schlafmohns. Es wird geraucht und wirkt beruhigend und schmerzstillend. Bei häufigem , regelmäßigen Konsum wird man davon körperlich abhängig. Wesentlich gefährlicher als Opium sind dessen Derivate Morphin und Heroin. Schon ...
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