Cicero in Verrem

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Cicero in Verrem
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den Fall von Verres, der während seiner Amtszeit als Prätor in Sizilien zahlreiche kunstvolle Gegenstände gestohlen hat. Er hat alles weggenommen, was ihm gefiel - von silbernen Gefäßen über Statuen und Gemälde bis hin zu Schmuckstücken. Sogar heilige Stätten und Häuser von Freunden blieben nicht verschont. Der Diebstahl war so groß, dass es in ganz Sizilien keinen Kunstgegenstand mehr gab, den Verres nicht gestohlen hatte. Der Autor des Dokuments stellt diesen Diebstahl in einen größeren Kontext: Einerseits geht es um das Verbrechen an den Künstlern, die Kunstwerke geschaffen haben und die nun beraubt sind. Andererseits geht es um die Beziehung zwischen Sizilien und Rom. Verres hat nicht nur den Ruf Roms beeinträchtigt, sondern auch internationale Konflikte riskiert, indem er versucht hat, dem König von Syrien wertvolle Geschenke zu machen und ihn um seinen Besitz zu berauben. Das Dokument zeigt somit, wie eine Person durch Gier und Machtmissbrauch das Überleben einer Kultur und den Frieden zwischen Nationen gefährden kann.
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Auszug aus Referat
in Verrem Marcus Tullius Cicero ragte allein von allen durch den Ruhm seiner Rede hervor, er machte die Sprache der Römer reich und berühmt auf dass sie die Völker eng an die gemeinsame Mutter binden sollte. Er verteidigte die Freiheit, die durch die Bürgerkriege unterdrückt war. Am Bürgerzwist ging er zu Grunde als Opfer: für die Weisheit der Alten eine leuchtende Zierde, ein Verkünder der allen gemeinsamen Menschlichkeit. Im 2000. Jahr nach seinem Tod, der Verein zur Förderung der Cicero-Studien am 7. Dezember 1957 zu Arpinum Welch unsagbares Verbrechen Ich komme jetzt zu der Liebhaberei von diesem da, wie er selbst es nennt, zu der Krankheit und Leidenschaft wie seine Freunde es nennen, zur Räuberei , wie die Bewohner Siziliens es nennen; mit welchem Namen ich es bezeichnen soll, weiß ich nicht; ich werde euch den Sachverhalt darlegen, ihr sollt ihn nach seiner wahren Bedeutung nicht nach der Bedeutung des Namens beurteilen. Erkennt zuerst den Tatbestand selbst, Richter, dann werdet ihr vielleicht nicht mehr viel fragen, wie man dies nach eurer Meinung nennen muß. Ich behaupte, dass in ganz Sizilien in der so reichen und so alten Provinz mit so vielen Städten, mit so vielen so eichen Familien, es kein silbernes Gefäß gab, kein khorintisches oder delisches, keinen Edelstein oder keine Perle, dass es keine Arbeit aus Gold oder Elfenbein gab, keine Statue aus Bronze, Marmor, Elfenbein, ich behaupte, dass es kein Bild auf Holz oder Leinwand gab, das er nicht ...
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Autor:
Kategorie:
Latein
Anzahl Wörter:
3219
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 7 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
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