Das Christentum

Schlagwörter:
Christenverfolgungen, Toleranzedikt, Referat, Hausaufgabe, Das Christentum
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Beschreibung / Inhalt
In dem Dokument geht es um die Geschichte des Christentums. Es wird erklärt, dass die Entstehung des Christentums in kleinen jüdischen Gemeinden in Palästina begann und sich über Kleinasien und Griechenland bis nach Rom ausbreitete. Es gab Konflikte zwischen dem Christentum und der römischen Staatsführung aufgrund von Gründen wie der Weigerung der Christen, am Kaiserkult teilzunehmen, und der Zurückgezogenheit vom öffentlichen Leben, die sie als verdächtig erscheinen ließ. Aufgrund von Anzeigen kam es zu zahlreichen Christenprozessen und Christenverfolgungen. Das Christentum gab den Menschen eine Gemeinschaft, die Nächstenliebe und Toleranz lehrte und ihnen ein seliges Leben nach dem Tod versprach. Schließlich siegte das Christentum mit dem Toleranzedikt Kaiser Konstantins 131 n. Chr. und wurde Staatsreligion. Es übernahm auch die Führung in der Literatur und gewann im Gegensatz zur heidnischen Literatur, die den Kontakt zum Volk verloren hatte, ein breites Publikum. Altrömische Vorstellungen überlebten nur im Brauchtum, jedoch hatte das Christentum von der griechisch-römischen Kultur philosophisches und mystisches Gedankengut übernommen. Auch hatten die Priesterhierarchie, der nun den Pontifex Maximus an der Spitze hatte, der heidnische Festkalender und das Kirchenrecht ihre Vorbilder in der alten Religion.
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Auszug aus Referat
DAS CHRISTENTUM Ausgehend von kleinen jüdischen Gemeinden in Palästina gelangte das Christentum über Kleinasien und Griechenland schließlich nach Rom. überbringer waren Soldaten, Einwanderer und Sklaven. Auf österreichischem Boden tauchten erste Christengemeinden erst ca. 300 n. Chr. auf. Obwohl Rom gegenüber Kulten und Sekten sehr tolerant war, kam es zu Konflikten zwischen dem Christentum und der römischen Staatsführung, wofür es mehrere Gründe gab: Die Weigerung der Christen, am Kaiserkult teilzunehmen, also den Kaiser als Gott zu verehren Die Zurückgezogenheit vom öffentlichen Leben (Theater, Spiele...) machte die Christen verdächtig Da die Christen meist ärmere Einwanderer oder Sklaven waren, wurden sie wenig geschätzt, oder missachtet Die Bildung von Gemeinden und regelmäßige Zusammenkünfte, die für den Staat eine Verschwörungsgefahr darstellten Gräueltaten, wie Kindermord, Kannibalismus oder Inzest, die man den Christen nachsagte Die Staatsführung interessierte sich zwar nicht für die Lehren und Riten der Christen, jedoch sah man in den Christen einen Staat im Staate, also eine reale politische Gefahr. So kam es ab ca. 50 n. Chr. zu Christenverfolgungen, wie z.b. Tacitus über die Christenverfolgung unter Nero berichtet (Nero gab den Christen die Schuld am Brand Roms). Zwar gab es kein generelles Verbot, jedoch kam es aufgrund privater Anzeigen zu zahlreichen Christenprozessen. Bürgerkriege und Revolutionen machte die Menschen unsicher und weder der Staat noch die ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
368
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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