Das Bauhaus (industrial Desing)

Schlagwörter:
Arts and Crafts-Bewegung, Gründung, Referat, Hausaufgabe, Das Bauhaus (industrial Desing)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Arbeit zum Seminar „Industrial Design“ und wurde im Sommersemester 1999 von Nina vorgelegt. Es beschäftigt sich mit dem Bauhaus und gliedert sich in drei Hauptabschnitte.

Der erste Abschnitt enthält die „Vorbemerkungen“ und beschreibt die Bedeutung des Bauhauses in der Kunstgeschichte. Es wird aufgeführt, dass die Pädagogik des Bauhauses auch heute noch an Kunst- und Gestaltungshochschulen gelehrt wird und dass die Architektur des Bauhauses wegweisend für die Architektur des 20. Jahrhunderts war. Des Weiteren wird die industrielle Serienherstellung als wichtiger Bestandteil des Bauhaus-Konzepts genannt.

Im zweiten Abschnitt „Ideen- und sozialgeschichtliche Hintergründe des Bauhauses“ wird die Entwicklung des Bauhaus-Konzepts beschrieben. Dabei wird auch auf die Arts and Crafts-Bewegung in England und die Gründung der Dresdner Werkstätten in Deutschland eingegangen. Besonders wichtig war auch Henry van de Velde, der die öffentliche Kunstgewerbeschule in Weimar gründete - dieser Vorläufer des Bauhauses wurde später von Walter Gropius übernommen. Auch der Deutsche Werkbund spielte eine wichtige Rolle bei der Kunstschulreform und der Gründung des Bauhauses.

Im dritten Abschnitt „Historischer Abriß der Geschichte des Bauhauses“ wird die Geschichte des Bauhauses in drei Phasen eingeteilt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Gründungsphase (1919-1923), in der es zu Konflikten innerhalb des Lehrkörpers, insbesondere zwischen akademischen Lehrkräften und Künstler-Avantgarde kam. Auch die duale Leitungsstruktur der Werkstätten sorgte für Konflikte. Eines der wichtigsten Ziele des Bauhaus-Konzepts war die Entromantifizierung des traditionellen Künstlerbilds und die Vereinigung von Künstlern und Handwerkern zu „tüchtigen Handwerkern oder selbständig schaffenden Künstlern“.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Dokument eine ausführliche Beschreibung der Ideen und Hintergründe des Bauhaus-Konzepts liefert und dabei auch auf Konflikte und Probleme eingeht, die in der Gründungsphase auftraten.
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Auszug aus Referat
das bauhaus Arbeit zum SeminarIndustrial Design (Univ.-Ass. Dr. Barbara Aulinger) vorgelegt von: Nina Müller, Matrikelnummer 9610307 Studienkennzahl B 320 295 Sommersemester 1999 0. Vorbemerkungen Achtzig Jahre nach seiner Gründung hat das Bauhaus auf der ganzen Welt einen Namen. Die am Bauhaus tätigen Lehrkräfte wie Kandinsky, Feininger, Klee oder Schlemmer gehörten mit Sicherheit zu den führenden Künstlern ihrer Zeit. Die am Bauhaus entwickelte Pädagogik (zu nennen sind hier Albers, Moholy-Nagy und Itten) hatte großen Einfluß auf die heute noch an Kunst- und Gestaltungshochschulen übliche Unterrichtspraxis. Die Architektur am Bauhaus, vor allem von Walter Gropius und Ludwig Mies van der Rohe, war wegweisend für die Architektur des 20. Jahrhunderts. Nicht zuletzt und deswegen darf eine Arbeit über das Bauhaus in einem Seminar über Industriedesign nicht fehlen war das Bauhaus eine der ersten Kunsthochschulen, die sich mit industrieller Serienherstellung beschäftigte. Dies geschah zum Großteil aus einem sozialen Anliegen heraus: Man versuchte, qualitätsvolle und für die Masse erschwingliche Produkte herstellen. Zudem finanzierte sich das Bauhaus zu einem nicht unwesentlichen Teil aus den Einnahmen durch die Vergabe von Patenten an die Industrie. Obwohl die Käufer der Bauhausprodukte in den 20er Jahren eher intellektuellen Kreisen entstammten, gehören sie heute zur Alltagskultur, wie zum Beispiel Wilhelm Wagenfelds Bauhauslampe oder Marcel Breuers Stahlrohrsessel. Mit Gropius ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
6581
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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