Aufklärung

Schlagwörter:
Gottsched, Lessing, Rationalismus, Empirismus, Religion, 18. Jahrhundert, Deutschland, Bürgertum, Frauenrolle, bürgerliches Trauerspiel, Referat, Hausaufgabe, Aufklärung
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument befasst sich mit dem Thema der Aufklärung und umfasst folgende Themenbereiche: Einleitung und allgemeine Definition der Aufklärung, Literatur während der Aufklärung, Veränderung der Öffentlichkeit, neue Stellung des Schriftstellers, Zensur und der literarische Markt, Philosophie der Aufklärung, Religion, die Grundlagen, Stile und Gestalten der deutschen Literatur im 18. Jahrhundert, Literaturzentren und die Aufklärung in Deutschland, die Dichter und Leser, moralische Wochenschriften, Sprache und das Kennwort.

Die Aufklärung war eine Zeit, in der sich das Bürgertum gebildet hat und auf den Verstand als Maßstab für das Handeln beruft. Die Literatur wurde von einer höfischen Schriftsprache zu einer Sprache des Bürgertums, das sich vermehrt mit den Lesern, Diskussionen und moralischen Wochenschriften beschäftigt hat. Die Veränderungen der Gesellschaft führten zur Entstehung neuer Berufe, darunter auch des Schriftstellers, der jedoch aufgrund der fehlenden finanziellen Sicherheit oft gezwungen war, Nebenjobs anzunehmen.

Die Philosophie der Aufklärung befasste sich mit der rationalen Erkenntnis und der Vernunft. Die Religion spielte in dieser Zeit eine geringere Rolle und wurde auf die reine Innerlichkeit beschränkt.

Die literarischen Zentren der Aufklärung befanden sich in Frankfurt am Main, Straßburg, Basel, Hamburg, Leipzig und später auch in Berlin. Die Schriftsteller richteten sich vermehrt an das Bürgertum und waren bestrebt, die Tugend zu verbreiten. Die Sprache wurde dem Leser angepasst und sollte möglichst viele Leser ansprechen.

Insgesamt war die Aufklärung eine Zeit des Fortschritts, des Individualismus und des Wandels. Sie versuchte alle Lebensbereiche mit Vernunft und Wissen zu durchdringen und führte zu einer neuen Gesellschaftsstruktur und literarischen Bewegung.
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Auszug aus Referat
DIE AUFKLäRUNG I. REFERAT 1. EINLEITUNG ALLGEMEINES Das helle Licht der Aufklärung sollte die Finsternis des Aberglaubens, der blinden Untertänigkeit und der Unduldsamkeit besiegen. Bildung einer neuen sozialen Schicht, des Bürgertums ( soziales Prestige durch Reichtum, Gefühl der überlegenheit gegenüber dem Adel wegen moralischeren Lebensgrundsätzen) Berufung auf die Vernunft als Maßstab des Handelns Hinwendung zum Diesseits Forderung nach Toleranz in Bezug auf Religion und Erziehung (nur Bildung kann die Menschheit voran bringen) LITERATUR Die große Masse der Bevölkerung waren Analphabeten. Literatur des 17. Jahrhunderts: höfisch geprägt, Volksferne, Realitätsverlust, Künstlichkeit, Motivarmut à Haupt- und Staatsaktionen Literatur der Aufklärung: Zweck: Menschen bilden, erziehen und unterhalten, Würdigung des bürgerlichen Lebens und Aufklärung des bürgerlichen Lesers Im Mittelpunkt: Menschen, die sich durch ihren Willen und ihre Vernunft zu vollkommeneren Wesen entwickelten VERäNDERUNG DER öFFENTLICHKEIT Bedürfnis der Menschen zur Lektüre und Diskussion Moralische Wochenschriften: Verbreitung des aufklärerischen Gedankenguts Leihbibliotheken für Kleinbürger und Unterschicht NEUE STELLUNG DES SCHRIFTSTELLERS, ZENSUR UND LITERARISCHER MARKT Wandel: freier Schriftsteller Vorteil: geistige Unabhängigkeit von fürstlichen oder geistlichen Geldgebern Nachteil: finanzielle Unsicherheit des Einkommens (oftmals Zwang zur Nebenerwerbstätigkeit) Gefährdung der Freiheit des ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
1940
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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