Csokor, Franz Theodor (1885-1969)

Schlagwörter:
Franz Theodor Csokor, Dramatiker, Literaturpreis, Die Stunde des Absterbens, Die rote Straße, Gottes General, Besetztes Gebiet, Kalypso, Pilatus, Cäsars Witwe, Der verlorene Sohn, Dritter November 1918, Jadwiga, Die Gewalten, Immer ist Anfang, Referat, Hausaufgabe, Csokor, Franz Theodor (1885-1969)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt das Leben und Werk des österreichischen Dramatikers Franz Theodor Csokor, der von 1885 bis 1969 lebte. In Abschnitt I geht es um Csokors Biographie sowie um seine politischen Ansichten und Fluchterlebnisse während des Zweiten Weltkriegs. Csokor war auch Mitglied des österreichischen PEN-Clubs und erhielt zahlreiche Literaturpreise. In Abschnitt II werden Csokors Werke beschrieben, darunter expressionistische Dramen mit surrealen Elementen wie „Die Stunde des Absterbens“ und die Drama-Trilogien „Europäische Trilogie“ und „Olymp und Golgotha“. Das Werk „Der Kaiser zwischen den Zeiten“ beschäftigt sich mit dem römischen Kaiser Diokletian und „Alexander“ erzählt die Geschichte von Alexander dem Großen. Csokors Lyrik zeugt von seinem Engagement für die Freiheit der Meinungsäußerung und des Gewissens. Das Dokument schließt mit einer Anfrage des Autors an mögliche Nutzer, ihm eine E-Mail zu schicken, falls sie den Text verwenden möchten.
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Auszug aus Referat
Franz Theodor Csokor I) Der Autor (1885-1969): Franz Theodor Csokor wurde am 6. September 1885 als Sohn eines Hochschulprofessors und Arztes in Wien geboren. Er studierte Kunstgeschichte. Von 1915 bis 1918 war er Soldat im Dienste der österreichischen Truppen. Später war er als Dramaturg in Petersburg tätig und seit 1923 arbeitete er als Regisseur im Wiener Raimundtheater. Er wird sehr früh Mitglied des österreichischen PEN-Clubs. 1933 fällt er zum ersten Mal als Redner beim PEN-Kongreß in Ragusa (Dubrovnik) auf. Er griff dabei die Unter-drückung der Freiheit des Denkens und Schaffens an; Adolf Hitler sagte ja: Was Kunst ist, bestimme ich . Aufgrund dieser Rede emigrierte er nach der Besetzung österreichs 1938 freiwillig nach Warschau, wo er gerade noch von der deutschen Wehrmacht flüchten konnte. Sein nächster Zufluchtsort Rumänien schlug sich aber bald auf die deutsche Seite und so zieht er nach Belgrad, wo er abermals flüchten mußte. Er zog sich auf die Adria-Insel Korcula zurück, wo er durch italienische Partisanen nach Spanien und Rom gerettet wurde. Als sich die Italiener auf die amerikanische Seite schlugen, wurde er bei verschiedenen Rundfunksendern angestellt. 1946 beendete er seinen Dienst bei der BBC, kehrte nach Wien zurück und wurde 1947 Präsident des österreichischen PEN-Clubs. Er verstarb am 5. Jänner 1969. Csokor war Träger zahlreicher Auszeichnungen und Literaturpreise, so erhielt er z.B. 1927 und 1953 den Literaturpreis der Stadt Wien, 1937 den ...
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Autor:
Kategorie:
Biograpien, Deutsch
Anzahl Wörter:
516
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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