Das alte Ägypten

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Alltagsleben im alten Ägypten und behandelt Themen wie Wohnen, Landwirtschaft, Handwerk, Versorgung und Ernährung, Kleidung und Hygiene. Wohnhäuser waren aus Bruchstein, Lehmziegeln, Holz und Schilfmatten gebaut und hatten meist kurze Lebensdauern. Die Fenster waren klein gehalten, um Staub und Wind abzuhalten. Die Landwirtschaft war mühevoll und hart, da die Felder nach den jährlichen Überschwemmungen neu vermessen werden mussten und die Bewässerung schwierig war. Handwerker waren Angestellte der staatlichen Verwaltung oder der Tempel und fertigten private Gebrauchsgegenstände und Textilien an. Zu den Grundnahrungsmitteln der Ägypter zählten vor allem Brot, Fisch, Obst und Gemüse, während Fleisch und Wein eher selten konsumiert wurden. Arbeiter wurden meist mit Naturalien entlohnt und Salböle waren Bestandteil der Versorgung für Fach- und Erntearbeiter. Kleidung wurde aus Flachs und Wolle hergestellt und war modischen Strömungen unterworfen, wobei Frauen ein eng anliegendes Gewand trugen. Auf Hygiene wurde viel Wert gelegt, inklusive Bäder, Mundspülungen und Haarpflege, sowie das Parfümieren der Haut mit Duftölen.
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Auszug aus Referat
Das alte ägypten 1.) Alltag am Nil Leben und arbeiten im alten ägypten: Wohnen: Wohnhäuser des alten ägyptens waren aus Bruchstein, Lehmziegel, Holz und Schilfmatten. Die Lebensdauer war sehr kurz von solchen Häusern. Die Flachdächer dieser dienten meist als Lager und Arbeitsplätze und in heißen Sommernächten zum übernachten. Die Fensteröffnungen wurden klein gehalten um Staub und Wind abzuhalten. Die Wände waren verputzt oder Kalk bestrichen. Der festgemauerte Herd des Hauses befand sich im Hof, oder in der nicht überdachten Küche. Die Wohlhabenderen verfügten über großzügige Räumlichkeiten mit Empfangs- und Wirtschaftsräumen, während die einfache Bevölkerung mit eng bebauten Wohnvierteln und wenig Platz auskommen mußte. Das Mobiliar der ägyptischen Häuser ist vorallem durch Funde aus Grabausstattungen überliefert. Zum Beispiel: Schemeln, Stühle, Truhen und Kästen zur Aufbewahrung ihrer Habe. Landwirtschaft und Handwerk: Das Leben des Bauerns bestand aus mühevoller und harter Arbeit: nach den jährlichen überschwemmungen mußten die Felder stets neu vermessen werden, da der Schlamm alles -auch die Grenzsteine - bedeckte. Danach wurde der Boden mit einem Holzpflug , der von einem Rind gezogen wurde, für die Aussaat vorbereitet. Das Saatgut erhielt der Bauer von staatlichen Magazinen. Die Bewässerung der Felder war besonders mühsam, da das Wasser in Tonkrügen herangeschafft werden mußte. Erst im Neuen Reich kam ein mechanisches Hebewerk, der Schaduf, zum Einsatz. Zur Erntezeit ...
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