Brecht, Bertolt: Mutter Courage und ihre Kinder

Schlagwörter:
Berliner Esemble, Nihilismus, 30-jähriger Krieg, Kapitalismus, Grimmelshausen, episches Theater, Referat, Hausaufgabe, Brecht, Bertolt: Mutter Courage und ihre Kinder
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Werk des deutschen Dramatikers Bertolt Brecht sowie sein bekanntestes Theaterstück, „Mutter Courage und ihre Kinder“. Brechts Schaffen lässt sich in zwei Phasen unterteilen: In der ersten Schaffensphase schrieb er vor allem Anklagestücke gegen die bürgerliche Gesellschaft und den Nihilismus. In der zweiten Phase, die durch seine Hinwendung zum Kommunismus geprägt war, entstanden politische Lehrstücke wie „Mutter Courage und ihre Kinder“. Das Stück handelt von einer Marketenderin, die während des 30-jährigen Krieges mit ihrem Wagen den Truppen folgt. Obwohl sie vom Krieg lebt, will sie sich nicht einmischen, sondern nur verkaufen. Brecht verwendet in seinem Stück „verfremdende Mittel“, um den Zuschauer davon abzuhalten, mitzuleiden und stattdessen eine kritische Haltung gegenüber der Hauptfigur, Mutter Courage, einzunehmen. Brechts Theorie wurde jedoch durch den Welterfolg von „Mutter Courage“ widerlegt, da das Stück vor allem aufgrund der Identifikation mit der Hauptfigur und ihres Leidens erfolgreich war. Das Dokument beschreibt auch die einzelnen Figuren des Stücks sowie ihre Einstellungen zum Krieg und zur Gesellschaft.
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Auszug aus Referat
MUTTER COURAGE UND IHRE KINDer Bertolt Brecht Bertolt Brecht wurde am 10. 02. 1898 als Sohn eines Fabrikanten in Augsburg geboren. Er widmete sich für kurze Zeit naturwissenschaftlichen und medizinischen Studien, ging dann aber als Dramaturg nach München und Berlin. 1930 wandte sich Brecht dem Kommunismus zu und 1933 emigrierte er über österreich und Frankreich nach Dänemark. 1941 ging er in die USA, kehrte aber 4 Jahre später wieder nach Ostberlin zurück. Dort leitete er zusammen mit seiner Frau Helene das Berliner Ensemble . 1922 erhielt Brecht den Kleist-Preis und 1951 den Nationalpreis erster Klasse für Kunst und Literatur der DDR. 1950 wurde ihm die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen. Seine Laufbahn als Dramatiker, Lyriker und Epiker läßt sich in 2 Phasen einteilen. Seine erste Schaffensphase war von den Kriegserlebnissen geprägt; er fühlte sich als Ankläger der bürgerlichen Gesellschaft und deckte den allgemeinen Nihilismus auf. In dieser Zeit entstanden: Trommeln in der Nacht (1922) - Im Dickicht der Städte (1923) - Mann ist Mann (1926) - Die Dreigroschenoper (1928), später in Der Dreigroschenroman umbenannt - Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny . Seine zweite Entwicklungsphase setzte ungefähr um 1930 ein. Diese Phase wurde durch Brechts Zuwendung zum Kommunismus bestimmt. In dieser Zeit entstanden vor allem politische Lehr- und Parabelstücke, wie zum Beispiel: Die heilige Johanna der Schlachthöfe (1930) - Das Leben des Galilei (1938) - Mutter Courage und ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
208
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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