Böll, Heinrich: Und sagte kein einziges Wort

Schlagwörter:
Religion, Frauenrolle, Nachkriegszeit, Fred Bogner, Referat, Hausaufgabe, Böll, Heinrich: Und sagte kein einziges Wort
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Interpretation des Romans „Und sagte kein einziges Wort“ von Heinrich Böll. Der Autor beschreibt zunächst kurz den Lebenslauf Bölls, bevor er zur Inhaltsangabe des Romans kommt. Im Hauptteil interpretiert der Autor die wichtigsten Themen des Romans. Dazu gehört zum einen die Darstellung der Kirche und ihrer Mitglieder, die von Böll stark kritisiert wird. Insbesondere die Figur der Frau Franke steht dabei für eine verhärtete Frömmigkeit, die keine Liebe für den Mitmenschen aufbringt. Käte Bogner hingegen, die Hauptfigur des Romans, ist gläubig, hat aber jeden Kontakt zur Kirche verloren. Sie ist eine starke Frauenfigur, die sich trotz aller Widrigkeiten um ihre Familie kümmert und ihre Probleme ohne Klagen erträgt.

Ein weiteres zentrales Thema des Romans ist die Problematik von Armut und Wohnungsnot in der Nachkriegszeit in Deutschland. Die Ehe von Fred und Käte Bogner wird durch diese Umstände stark belastet. Böll zeigt dabei, dass auch Reichtum allein nicht glücklich macht, wie am Beispiel von Freds Freund Bückler deutlich wird. Die Autorin beschreibt die Charakterisierung von Fred Bogner sowie die Bedeutung von Sprache und Stil im Roman. Im Schlussteil des Dokuments geht der Autor auf die Intention des Autors und seine persönliche Stellungnahme ein.

Insgesamt handelt es sich um eine ausführliche Interpretation des Romans „Und sagte kein einziges Wort“. Dabei werden die zentralen Themen und Figuren des Romans beschrieben und interpretiert. Der Autor vermittelt dem Leser einen guten Eindruck davon, welche Bedeutung der Roman in der Literaturgeschichte und für die Zeitgeschichte hat.
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Auszug aus Referat
Heinrich Böll Und sagte kein einziges Wort Roman 1953 Lonita Mosolygó Frankfurt a M., den 25.01.1999 12 FO3 Schreiben wollte ich schon immer, versuchte es schon früh, fand aber die Worte erst später. Heinrich Böll 1 Gliederung: Seite -A Einleitung: Lebenslauf Bölls 3 -B Hauptteil: 1. Und sagte kein einziges Wort 3 Inhaltsangabe 2. Interpretation der Hauptprobleme 4 2.1. Religion und Liebe 4 2.2. Die Rolle der Frau - und die Probleme 5 einer Ehe in der Nachkriegszeit 2.3. Charakterisierung Fred Bogners 6 3. Sprache und Stil 6 -C Schluß: Intention des Autors 7 persönliche Stellungnahme 8 Literaturangabe 9 2 A Lebenslauf Heinrich Böll (1917 - 1985) ist einer der bedeutendsten und politisch engagiertesten zeitgenössischen Schriftsteller Deutschlands. Nach dem Abitur ging er als Lehrling in den Buchhandel und fing gleichzeitig zu schreiben an. Bölls Pläne, Literatur zu studieren, werden durch den Reichsarbeitsdienst der Nazis und die Einberufung zur Wehrmacht zerstört. Er dient von 1939 bis 1945 als Soldat und ist vorwiegend an der Rußlandfront stationiert. Er heiratet 1942 Anemarie Zech und kehrt nach der Kriegsgefangenschaft in das zerstörte Köln zurück. Nach seinen ersten literarischen Erfolgen wird er 1951 freier Schriftsteller. Er erhielt 1972 als erster deutscher Schriftsteller nach dem Krieg den Nobelpreis für Literatur. Heinrich Bölls Werk umfaßt Romane, Erzählungen, Kurzgeschichten, Satiren, politische und literarische Schriften, Hörspiele sowie ein Drama. Zu seinen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2213
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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