Chopin, Frederic (1810-1849)

Schlagwörter:
Skarbek, Nikolaus Chopin, Zywny, Pianist, Komponist, Hiller, Krakowiak, Polonaise, Referat, Hausaufgabe, Chopin, Frederic (1810-1849)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Schaffen von Frederic Chopin, einem bekannten polnischen Pianisten und Komponisten. Es wird auf seinen musikalischen Werdegang seit seiner Kindheit eingegangen und wie er früh von seinen Eltern im Klavierspiel gefördert wurde. Besondere Bedeutung hatte dabei sein Lehrer Zywny. Chopin gewann schnell an Anerkennung und trat in Konzerten und Salons auf, was seine Persönlichkeit und sein weiteres Leben beeinflusste. Er interessierte sich auch für ländliche Folklore und gab Konzerte für Waisenkinder. Chopin konnte sich voll und ganz seinen kompositorischen Aufgaben hingeben, besonders während der Zeit in der Zentralschule für Musik. Neben seiner musikalischen Ausbildung beschäftigte er sich auch mit neuen literarischen Strömungen und schrieb neue Lieder, die den Hang zur romantischen Poesie verrieten.

Chopin reiste viel und besuchte Museen, Galerien, Theater, Konzerte und Opern in verschiedenen Ländern Europas. Er hatte Erfolge als Pianist und Komponist, seine Werke fanden großen Anklang in der musikalischen Fachpresse. In Paris stieg er in höhere Kreise auf und hatte Kontakte zu deutschen Freunden wie Hiller, Mendelssohn und Schumann. Nach dem Tod seines Vaters 1844 verschlechterte sich sein Gesundheitszustand immer mehr. Chopin starb am 17. Oktober 1849 in Paris.

Chopin hatte großen Einfluss auf die europäische Musik und entwickelte einen eigenen sensiblen Stil mit Anklängen an die polnische Nationalmusik. Er schuf Klaviermusik wie Polonaisen, Konzertrondos, Polonaisen und Stücke für Violoncello und Klavier. Insgesamt komponierte er 16 Polonaisen, 60 Mazurken, 22 Walzer, 3 Sonaten, 20 Nocturnes, 27 Etüden, 4 Balladen, 25 Preludes, 4 Impromptus, Variationen und Fantasien.

Chopin wird als gerader und ehrlicher Mensch von gewähltem, hochentwickeltem Geschmack beschrieben. Seine romantisch-poetische Klavierkunst hat die Klaviermusik bis ins 20. Jahrhundert beeinflusst und besonders seine Harmonik hatte große Bedeutung für die Weiterentwicklung der europäischen Musik.
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Auszug aus Referat
Frederic Chopin Frederic Chopin wurde am 22. Februar 1810 auf dem schönen Gut der Gräfin Skarbek in der Nähe von Warschau geboren. Sein Vater, Nikolaus Chopin, war Franzose. Frederics musikalische Talente traten schon sehr früh zutage. Die Eltern kümmerten sich deshalb sehr bald darum, ihn im Klavierspiel auszubilden zu lassen. Sein Lehrer, der Tscheche Zywny, spielte in Chopins musikalischer Ausbildung eine wesentliche Rolle. Chopin war kaum sieben Jahre alt, als er eine Polonaise komponierte, die in Cybulskis Notenstecherei veröffentlicht wurde. Um 1818 erschien ein Militärmarsch, den Chopin Großfürst Konstantin widmete. Er gewann immer mehr an Anerkennung. Bis zu seinem zwölften Lebensjahr lernte er zu Haus. Er erfuhr eine solide, allseitige Erziehung. Frederics Teilnahme an Konzerten und insbesondere die häufigen Einladungen in Paläste und Salons übten einen entscheidenden Einfluß auf die Entwicklung seiner Persönlichkeit aus und entschieden wohl sein ferneres Leben. Seine Aufzeichnungen spiegeln bezwingend aufrichtig und auf unkonventionelle, oft originelle Art seine menschliche und künstlerische Persönlichkeit wider und lassen einen geraden, ehrlichen Charakter erkennen, einen herzensguten Menschen von gewähltem, hochentwickeltem Geschmack. Chopin interessierte sich für die ländliche Folklore. Chopin gab zwei Konzerte für Waisenkinder. Sie brachten ihn künstlerischen Erfolg und moralische Zufriedenheit. Er trat dann in eine Zentralschule für Musik ein. Hier konnte ...
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Autor:
Kategorie:
Biograpien, Musik
Anzahl Wörter:
607
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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