Genetik Die Lehre von der Vererbung

Schlagwörter:
Johann Gregor Mendel, Vererbungsregeln, Uniformitätsregel, Spaltungsregel, Unabhängigkeitsregel, Neukombinationsregel, Chromosomen, Gen, Desoxyribonukleinsäure, DNS, DNA, Ribonukleinsäuren, identische Replikation, genetischer Code, Genommutation, Referat, Hausaufgabe, Genetik Die Lehre von der Vererbung
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Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Dokument geht es um das Thema Genetik. Zunächst wird die Geschichte der Genetik und die Rolle von Johann Gregor Mendel daraufhin erläutert. Anschließend werden die drei Vererbungsregel vorgestellt. Die Mendelsche Uniformitätsregel besagt, dass die Nachkommen zweier Individuen sich in einer bestimmten Eigenschaft gleich verhalten. Die Mendelsche Spaltungsregel beschäftigt sich damit, dass bei der Kreuzung von Mischlingen in der F1-Generation die Merkmale in der F2-Generation in einem festen Zahlenverhältnis auftreten. Die Mendelsche Unabhängigkeits- und Neukombinationsregel erklärt, dass bei Kreuzungen zweier Lebewesen, die sich in mehreren Merkmalen unterscheiden, die einzelnen Gene unabhängig voneinander verteilt werden können.

Im weiteren Verlauf des Dokuments werden verschiedene Begriffe der Genetik vorgestellt, wie beispielsweise Chromosomen, Gene, Allele und Nukleinsäuren. Es wird erläutert, dass Chromosome die Träger der Erbinformation eines Lebewesens sind und Nukleinsäuren die Bausteine von Chromosomen bilden. Gene sind die Abschnitte des DNS-Doppelstrangs, auf dem die Information für die Synthese eines spezifischen Eiweißes festgelegt ist. Die verschiedenen Allele auf homologen Chromosomenpaaren bestimmen die Ausprägung desselben Merkmals.

Des Weiteren werden die identische Replikation der DNA und der genetische Code thematisiert. Die identische Replikation ist die Verdopplung der DNA. Der genetische Code ist die Verschlüsselung der genetischen Information für die Eiweißsynthese in der DNA und RNA. Er ist universell und degeneriert.

Zum Abschluss des Dokuments werden verschiedene Arten von Mutationen besprochen und deren Auswirkungen auf den Fortbestand des Lebewesens erklärt. Mutationen können begünstigend oder nachteilig sein und bilden die Grundlage für den Prozess der Selektion während der Evolution. Mutationen können gezielt für die Züchtung von Tieren und Pflanzen genutzt werden, können aber auch zu Erbkrankheiten beim Menschen führen.
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Auszug aus Referat
GENETIK Die Lehre von der Vererbung 1.) Die Geschichte der Genetik Johann Gregor Mendel wurde am 22. Juli 1822 in Heinzendorf geboren, nach seinem Abitur tritt er ins Augustinerkloster zu Brünn ein. 1847: Mendel erhält seine Priesterweihe. 1851-53: Studium der Naturwissenschaften in Wien. 1853-68: Experimente mit Erbsenpflanzen im Garten des Klosters. 1865: Vortrag seiner Ergebnisse beim Naturforschenden Verein in Brünn. Sie werden nicht anerkannt sondern belächelt. 1866: Veröffentlichung seiner Arbeit unter dem Titel Versuche über Pflanzenhybriden . Mendel war enttäuscht, da der Schweizer Botaniker Nägeli von seinen Ergebnissen nicht viel hielt. Fortan widmet sich Mendel vermehrt seinen Aufgaben als Abt. 6.1.1884: Mendel stirbt im Kloster. 1900: Die Gesetzmäßigkeiten Mendels werden durch die voneinander unabhängig arbeitenden Botaniker Hugo de Vries, Erich von Tschermak und Carl Erich Correns bestätigt. Die von da an bestehende wissenschaftliche Vererbungslehre war also von Mendel begründet. 2.) Die Vererbungsregeln 1. Mendelsche Regel (Uniformitätsregel) Kreuzt man zwei Individuen einer Art, die sich in einem Merkmal reinerbig unterscheiden, so sind die Nachkommen in der F1-Generation in bezug auf dieses Merkmal untereinander gleich . Dies gilt auch bei reziproker Kreuzung. 2. Mendelsche Regel (Spaltungsregel) Kreuzt man die Mischlinge der F1- Generation untereinander so treten in der F2-Generation auch die Merkmale der Eltern in einem festen Zahlenverhältnis wieder auf. ...
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Autor:
Kategorie:
Biologie
Anzahl Wörter:
1414
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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