Friedrich II. (Heiliges Römisches Reich), (1194-1250)

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Referat, Hausaufgabe, Friedrich II. (Heiliges Römisches Reich), (1194-1250)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument besteht aus einem Thesenpapier über Kaiser Friedrich II., das im Rahmen einer Arbeitseinheit an der Ruhr-Universität Bochum präsentiert wurde. Der Auszug geht auf die politischen Auseinandersetzungen zwischen Kaiser und Kirche in der Epoche von Karl dem Großen bis Friedrich II. ein und beschreibt Friedrichs Werdegang vom König bis zum Kaiser, seine Staatspolitik sowie seinen Kampf gegen das Papsttum. Besonders wird auf seine Leistungsfähigkeit als moderner Staatsmann sowie die Gründung der Universität Neapel und die Stärkung der staatlichen Leistungsfähigkeit gegenüber dem kraftzersplitternden Lehnswesen eingegangen.

Das Dokument beschreibt auch Friedrichs Kreuzzug und seinen Konflikt mit dem Papsttum bis zum Ende. Weiterhin wird auf den Vater-Sohn-Konflikt bei der Machtfrage der Fürsten eingegangen und wie Friedrich das sizilische Staatssystem auf Deutschland übertrug und somit der Feindschaft zwischen Staufern und Welfen ein endgültiges Ende setzte.

Der Auszug erwähnt auch Friedrichs vielfältige Persönlichkeit, die gemessen an den Umständen seiner Zeit, kosmopolitisch gebildet und moderner als andere Herrscher seiner Epoche war. Das Dokument gibt einige Literaturhinweise, die als Quelle dienen können.
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Auszug aus Referat
Ruhr - Universität Bochum IPS Kolonisation Kolonialismus Arbeitseinheit: MA Dozent: Dr. Scheler Referenten: Matthias Grimm, Manuel Machentanz 11.05.1999 Thesenpapier Thema: Kaiser Friedrich II. (abgekürzt F.) These: Friedrich II. nicht nur Kaiser sondern auch moderner Staatsmann ? Vorgeschichte: Die Epoche von Karl d. Großen bis Friedrich II. ist geprägt von Auseinandersetzungen zwischen Imperium und Sacerdotium. Unter Gregor VII. (1073-1085) strebt die Kirche Unabhängigkeit von der weltlichen Macht an. 1122 kommt es zum Wormser Konkordat. Unter dem Papstkaiser Innozenz III. (1198-1216) erreicht die Weltherrrschaft Christi durch die Kirche ihren Höhepunkt: Viele Könige nehmen ihre Länder als Lehen aus der Hand des Papstes entgegen, der zugleich immer mehr zum Schiedsrichter (arbiter mundi) in politischen Auseinandersetzungen wird. Friedrichs Kaiserzeit wird vorgezeichnet: am 26. Dezember 1194 wird Friedrich in Jesi (Mark Ancona) geboren. zur gleichen Zeit erobert sein Vater, Kaiser Heinrich VI. Sizilien. sein Ziel ist es, das Römisch-Deutsche Kaiserreich mit dem Kgr. Sizilien zu vereinigen. Heinrich beabsichtigte, daß sein Sohn ein Imperium erben und festigen sollte, das von Norddeutschland bis zum Mittelmeer reichte. Friedrich im Dezember 1196 in Frankfurt zum König gewählt. Am 28. Sept. 1197 stirbt Heinrich während des Kreuzzugsversuchs.2. Friedrich wird vom staufischen Einfluß ferngehalten: F. wird nach Sizilien gebracht, wo er am 17. Mai 1198 zum König gekrönt wird. als ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1316
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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